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Handball: Remis in der NLB
Stäfa wahrt Ungeschlagenheit

Laurin Rinderknecht avanciert gegen Solothurn zum erfolgreichsten Torschützen im Stäfner Team. 
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Gut sechs Minuten vor Schluss traf Laurin Rinderknecht zum 25:23. Danach brachten die jungen Gäste, welche ohne Linkshänder im rechten Rückraum auskommen mussten – Dominic Schwander musste krank passen – aber nur noch ein Tor zustande. Dies ermöglichte den routinierteren Solothurnern, drei Minuten später mit 26:25 die Führung zu übernehmen: Kreisläufer Roland Szabo verwandelte einen Abpraller von Patrick Murbach, der in der Schlussphase eine Abwehrquote von 50 Prozent erreichte. Rinderknecht sorgte danach für den Ausgleich, verpasste aber 30 Sekunden vor der Sirene mit einem Schlenzer das 27. Tor. Da die Stäfner den letzten Wurf von Amer Zildzic blockten, blieb ihnen ein Punkt und die Ungeschlagenheit in der noch jungen Saison.

Angesichts der Ausfälle, neben Schwander fehlte auch der ebenfalls erkrankte Noam Leopold, war es ein gewonnener Punkt. Zumal die Seebuben nach knapp einer Viertelstunde auch noch Lukas Maag verloren. Der Captain erhielt bei einem Wurfversuch einen Schlag in die Rippengegend und konnte nicht mehr weitertun. So lastete die Verantwortung im Rückraum auf den Schultern des 21-jährigen Cédric Zimmermann und den drei Teenagern Moritz Bächtiger, Fadri Kägi und Laurin Rinderknecht. Letzterer avancierte mit sieben Treffern aus elf Versuchen zum besten Werfer der Gelbschwarzen.

Martis gelingt ein glänzender Einstand

Ein eindrückliches Debüt gab am linken Flügel Linard Martis, der in der vergangenen Saison noch im Team der Stäfner U-17-Junioren gespielt hatte. Ihm gelangen nicht nur zwei Gegenstoss-Tore ohne Fehlversuch. Vielmehr hielt Martis als Verteidiger mit Nikola Isailovic einen gestandenen NLA-Spieler in Schach, dem aus neun Würfen lediglich zwei Tore gelangen.