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Handball, NLB: Seeclub wieder Leader
Stäfa fehlt noch ein Punkt zum Heimrecht im Playoff-Final

Verhilft den Stäfnern zum Auswärtssieg: Goalie Luca Frei partiert mit dem Schlusspfiff einen direkten Freiwurf.
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Im Nachtragsspiel gegen die SG Yellow/Pfadi Espoirs sahen die Stäfner lange Zeit wie die sicheren
Sieger aus. Letztlich mussten sie um das Punktepaar aber bangen. Nun liegt der Seeklub wieder zwei Punkte vor Chênois an der Spitze der NLB. Um sich in der letzten Qualifikationsrunde das Heimrecht im Playoff-Final zu sichern, benötigt der Seeklub am Samstag zuhause gegen Möhlin noch mindestens einen Zähler. 

Die Partie in Winterthur lässt sich in vier unterschiedliche Viertel teilen. Zuerst verlief sie sehr ausgeglichen. Nach knapp 15 Minuten stand es 6:7. In der folgenden Viertelstunde gelang den Winterthurern lediglich ein einziger Treffer, während die Gäste vom Zürichsee ihre Kadenz beibehielten und auf 13:7 davonzogen. Mit der Pausensirene kullerte der Ball dann doch nochmals über die Linie des von Ramon Kusnandar an seiner zukünftigen Wirkungsstätte in dieser Phase vorzüglich gehüteten Tores.

Zwölf Minuten vor Schluss schien die Partie nach dem Penaltytor von Francesco Ardielli zum 25:17 gelaufen. Doch weil die Stäfner danach bloss noch einen Treffer erzielten und die Einheimischen munter zu skoren begannen, benötigte es mit dem Schlusspfiff noch eine Parade von Luca Frei bei einem direkten Freiwurf, um den Ausgleich der SG Yellow/Pfadi zu verhindern und die beiden Punkte heimzubringen.

Dass es nicht mehr nach dem Gusto von Coach Philipp Seitle lief, war in der spärlich besetzten Halle
schon in der 40. Minute zu hören gewesen. Lautstark enervierte sich der Deutsche über die
ungenügende Verteidigungsarbeit seiner Spieler. Gehör fand er damit allerdings nicht. Um sich von
Möhlin nicht noch die Butter vom Brot nehmen zu lassen und danach gegen Chênois eine Chance zu
haben, braucht es bezüglich Defensivleistung eine deutliche Steigerung.