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Handball NLB
Stäfa bindet Arbon zurück

Stäfa, Handball, NLB Playoff-Final, 4. Spiel, Stäfa -RTV Basel, Frohberg, Stäfas Moritz Bächtier am Ball, Nr. 11 Basel Ismael Bela Esono Mangue, 26.5.24, Foto: Manuela Matt, manuelamatt.ch
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In Kürze:
  • Stäfas Torwart Marco Wyss ersetzte den glücklosen Luca Frei erfolgreich.
  • Ein geniales Zuspiel von Bächtiger führte das Team zur Halbzeitführung.
  • Trainer Lukas Maag schonte Topspieler wegen anstehendem Cupspiel.

«Ihr müsst schon ein bisschen den Kopf einschalten», schalt Clemens Gangl, der österreichische Kreisläufer der Arboner, seine Mitspieler nach einem Penaltyfoul an Tim Schmidt gut fünf Minuten vor der Pause. Wenig später nahm Gästecoach Vedran Banic beim Stand von 18:12 für Stäfa bereits das zweite Time-out. Keiner seiner beiden Torhüter hatte bis zu diesem Zeitpunkt einen Ball abgewehrt.

Auf sieben Tore bauten die Stäfner ihren Vorsprung aus, ehe Marco Appert in der 27. Minute gegen Marco Mores seine erste Parade gelang. Es war so etwas wie die Initialzündung für einen kleinen Zwischenspurt der Thurgauer. Mit drei Treffern in Serie verkürzten sie den Rückstand auf vier Tore. Doch ein geniales Zuspiel des glänzend aufgelegten Moritz Bächtiger ermöglichte Kreisläufer Karlo Ladan mit der Pausensirene das 21:16. «Wir haben uns von diesem kleinen Tief nicht beirren lassen und unser Ding durchgezogen», freute sich Stäfas Goalie Marco Wyss, der den etwas glücklosen Luca Frei in der 16. Minute abgelöst hatte.

Eine Viertelstunde vor Schluss war das Duell zweier Teams, welche zuvor erst eine Niederlage (Stäfa) und ein Remis (Arbon) auf der Negativseite zu verbuchen hatten, entschieden. Mit sechs Treffern in Folge hatten die Gastgeber innert acht Minuten aus dem 23:19 ein 29:19 gemacht. Stäfas Trainer Lukas Maag hatte da bereits in den Energiesparmodus geschaltet und die Belastung der arrivierteren Akteure zu Gunsten von Einsatzzeit der jüngeren Spieler reduziert.

Dies nicht zuletzt mit Blick auf das Cupspiel vom Montag auswärts gegen den Erstligisten KTV Muotathal.