AboSquashWas dem besten Squasher, den die Schweiz je hatte, noch fehlt
Nicolas Müller wurde Europameister und war die Nummer 13 der Welt. Vor der Team-EM in Uster sagt der Squasher, wo er im Leben steht – und was ihn im Court hält.
Gut ist immer noch gut, aber schlecht ist jetzt schlechter: So beschreibt Nicolas Müller sein Squash im Karrierenherbst.
Foto: Stefan Kleiser
«Ich bin nie zufrieden», sagt Nicolas Müller, «ich bin mein grösster Kritiker». Der 34-Jährige, Squashspieler von Beruf, weiss: «Wenn ich zufrieden bin, ist der Hunger weg, dann kommst du in einen Trott. Ich aber will immer mehr, ich will immer besser werden». Zuletzt habe er sich aber schon ab und an die Frage gestellt, was er da denn so mache, gesteht der Hirzler. Denn die Saison verlief durchzogen.
