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National League
Nach 3:6-Pleite geht ZSC dieses Mal gegen Zug 2:8 unter

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Tor zum 1:0, Enttaeuschung bei Patrick Geering (ZSC), Jerome Bachofner, der Torschuetze Ryan McLeod, Dominik Schlumpf und Livio Stadler (Zug) jubeln  (Marc Schumacher/freshfocus)
Enttaeuschung bei Axel Simic, Chris Baltisberger, Reto Schaeppi und Fredrik Pettersson (ZSC) nach dem Spiel  (Marc Schumacher/freshfocus)

Noch keine Minute war gespielt in Zug, da kamen bei den ZSC-Fans bereits ungute Erinnerungen auf. Hollenstein musste auf die Strafbank. Keine 24 Stunden zuvor hatten die Lions bereits gegen den EVZ verloren - wegen zu vieler Strafen. Doch die zwei Minuten verstrichen ohne Gegentor.

Kurz darauf war das Déjà-vu perfekt: McLeod und Zehnder erzielten innert wenigen Sekunden zwei Tore. Es war der Anfang eines sehr dunklen Zürcher Abends, der mit einer 2:8-Niederlage endete. Selbst als die Lions nach einem Konter durch Sigrist den Anschluss zum 1:4 schafften, war die Zürcher Hoffnung nur von kurzer Dauer. Gleich im nächsten Angriff fiel das 1:5 durch Geisser.

Dank ihrer Effizienz überholen die Zuger die Zürcher in der Tabelle und liegen nun dank des besseren Torverhältnisses auf dem ersten Platz.

SCB siegt erneut im Derby

Dieses Mal war es kein knappes Derby wie noch am Dienstag, als der SCB in Biel 4:3 siegte. Dieses Mal musste der SC Bern nicht zittern. Oder sagen wir besser weniger zittern. Denn das erste Drittel war umkämpft, die Bieler hatten zu Beginn die besseren Chancen, die Berner wurden später gefährlich, doch treffen tat kein Team. Das änderte sich in Drittel Nummer zwei, als Inti Pestoni nach nur zwei Minuten das Skore eröffnete. Und dann liess der SCB nichts mehr anbrennen, schoss die Bieler bis zur 40. Minute 4:0 ab. Dabei spielten die Bieler nicht etwa schlecht, sie verwerteten aber ihre Chancen nicht - ganz im Gegenteil zum SCB.

Und was tat Biel, das sich am Dienstag noch hartnäckig gezeigt und nie aufgegeben hatte? Die Seeländer konnten im letzten Drittel nicht mehr reagieren, denn der SCB traf nach nur 33 Sekunden bereits zum fünften Mal, Ted Brithén erzielte seinen dritten Saisontreffer. Gregory Sciaroni markierte mit dem 6:0 in der 52. Minute den Endstand. So feierte SCB-Keeper Tomi Karhunen seinen zweiten Shutout der Saison feiern.

Tigers bleiben Letzter

Die SCL Tigers hingegen mussten gegen die Rapperswil-Jona Lakers zweimal innert vier Tagen als Verlierer vom Platz. Am Dienstag hatten die Langnauer noch äusserst knapp 0:1 verloren. Am Freitag war es sogar noch knapper. Denn die Emmentaler mussten sich dieses Mal nach 60 Minuten noch nicht geschlagen geben. Die Entscheidung fiel erst in der Overtime. Aber auch dieses Mal hatten die Lakers das Glück auf ihrer Seite. Kevin Clark entschied die Partie in der 63. Minute mit dem 3:2. Wegen dieser erneuten Niederlage in Serie bleiben die Tigers auf dem letzten Platz kleben.

Big Joe trifft, aber HCD verliert

Der HC Davos muss weiter auf seinen zweiten Saisonsieg warten. Sechs Tage nach dem klaren Erfolg gegen die Lakers setzte es gegen den HC Lugano eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung ab. Nygren rettete die Bündner erst zwei Sekunden vor der Sirene in die Verlängerung. Dort hatten sie aber das Nachsehen. Arcobello traf für die Luganesi, die erst gerade aus der Corona-Quarantäne gekommen waren. Für den HCD erzielte Joe Thornton sein erstes Saisontor. Der NHL-Veteran, der bis zum Saisonstart in Übersee bei den Davosern spielt, traf zum zwischenzeitlichen 2:2.

Durch die Niederlage müssen die Bündner auf dem zweitletzten Tabellenrang ausharren.

Malgin und Bertschy schiessen Ambri ab

Für Denis Malgin war das 1:0 gegen Ambri bereits der vierte Saisontreffer für die Lausanner. Da Christoph Bertschy neben dem 2:0 auch das 3:1 markierte, schloss er an Saisontoren zu Malgin auf. Lausanne besiegte Ambri letztlich 3:2.

(hua/ets)

Zug - ZSC Lions 8:2 (3:0, 3:1, 2:1)

2736 Zuschauer. - SR Stricker/Stolc (SVK), Stuber/Steenstra (CAN). -

Tore: 6. (5:12) McLeod 1:0. 6. (5:47) Leuenberger 2:0. 19. Albrecht (Schlumpf) 3:0. 24. Simion (Hofmann, Kovar) 4:0. 26. (25:14) Sigrist (Noreau) 4:1. 27. (26:39) Geisser 5:1. 31. Thürkauf (Bachofner, Stadler) 6:1. 43. McLeod (Stadler) 7:1. 51. Simion 8:1. 59. Pettersson (Denis Hollenstein, Andrighetto/bei 5 gegen 3) 8:2. - Strafen: 7mal 2 plus 10 Minuten (Hofmann) gegen Zug, 3mal 2 plus 10 Minuten (Roe) gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Hofmann; Denis Hollenstein.

Zug: Luca Hollenstein; Cadonau, Alatalo; Diaz, Geisser; Schlumpf, Stadler; Wüthrich; Simion, Kovar, Hofmann; Klingberg, Senteler, Martschini; Thürkauf, McLeod, Bachofner; Leuenberger, Albrecht, Zehnder.

ZSC Lions: Waeber; Noreau, Marti; Phil Baltisberger, Geering; Trutmann, Berni; Morant; Chris Baltisberger, Roe, Andrighetto; Pedretti, Diem, Denis Hollenstein; Pettersson, Prassl, Sigrist; Simic, Schäppi, Wick.

Bemerkungen: Zug ohne Gross und Thorell (beide verletzt), ZSC Lions ohne Bodenmann, Capaul, Flüeler und Krüger (alle verletzt).

Bern – Biel 6:0 (0:0, 4:0, 2:0)

999 Zuschauer. – SR Salonen (FIN)/Müller, Fuchs/Obwegeser. –

Tore: 23. Pestoni 1:0. 28. Jeremi Gerber (Jeffrey) 2:0. 31. Henauer (Pestoni) 3:0. 34. Scherwey (Jeffrey) 4:0. 41. (40:33) Brithén (Praplan, Simon Moser) 5:0. 52. Sciaroni (Bader, Thiry) 6:0. – Strafen: je 2mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Brithén; Janis Jérôme Moser.

Bern: Karhunen; Untersander, Henauer; Andersson, Beat Gerber; Thiry, Zryd; Burren; Scherwey, Jeffrey, Pestoni; Praplan, Brithén, Simon Moser; Sciaroni, Neuenschwander, Ruefenacht; Berger, Heim, Jeremi Gerber; Bader.

Biel: Paupe; Lindbohm, Forster; Kreis, Janis Jérôme Moser; Fey, Rathgeb; Sartori, Schläpfer; Hofer, Ullström, Rajala; Brunner, Cunti, Künzle; Fuchs, Nussbaumer, Hügli; Kohler, Gustafsson, Tanner.

Bemerkungen: Bern ohne Blum (verletzt) und Haas (krank), Biel ohne Lüthi, Pouliot (beide verletzt) und Kessler (krank).

Rapperswil-Jona Lakers – SCL Tigers 3:2 (0:1, 2:1, 0:0, 1:0) n.V.

2562 Zuschauer. – SR Urban (AUT)/Hendry, Kehrli/Duarte. –

Tore: 7. Earl (Weibel, Maxwell) 0:1. 24. Egli (Cervenka, Profico) 1:1. 27. Blaser 1:2. 36. Cervenka (Jelovac, Profico) 2:2. 63. Clark (Cervenka) 3:2. – Strafen: je 3mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Cervenka; Maxwell.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Egli, Randegger; Jelovac, Profico; Maier, Sataric; Vukovic, Dufner; Clark, Sobotka, Cervenka; Wick, Rowe, Dünner; Lehmann, Wetter, Eggenberger; Schweri, Ness, Lhotak.

SCL Tigers: Punnenovs; Blaser, Leeger; Glauser, Brannström; Schilt, Erni; Guggenheim, Grossniklaus; Sturny, Flavio Schmutz, Julian Schmutz; Earl, Maxwell, Weibel; Berger, Diem, Neukom; Andersons, Melnalksnis, Kuonen.

Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Loosli, Moses und Payr (alle verletzt), SCL Tigers ohne Salzgeber (verletzt).

Lugano – Davos 4:3 (1:0, 1:1, 1:2, 1:0) n.V.

3082 Zuschauer. – SR Lemelin/Mollard, Wolf/Betschart. –

Tore: 17. Bürgler (Kurashev/Powerplaytor) 1:0. 27. Fazzini (Arcobello) 2:0. 37. Knak 2:1. 45. Thornton (Nygren/Powerplaytor) 2:2. 48. Suri (Bürgler) 3:2. 60. (59:58) Nygren (Thornton) 3:3 (ohne Torhüter). 64. Arcobello 4:3. – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Lugano, 3mal 2 Minuten gegen Davos. – PostFinance-Topskorer: Arcobello; Corvi.

Lugano: Schlegel; Heed, Riva; Loeffel, Chiesa; Nodari, Wolf; Antonietti, Ugazzi; Fazzini, Arcobello, Carr; Bodker, Kurashev, Suri; Bürgler, Herburger, Lammer; Walker, Morini, Romanenghi.

Davos: Mayer; Nygren, Heinen; Kienzle, Barandun; Buchli, Jung; Meyer; Marc Wieser, Corvi, Ambühl; Palushaj, Thornton, Hischier; Baumgartner, Lindgren, Turunen; Frehner, Egli, Knak.

Bemerkungen: Lugano ohne Lajunen, Sannitz, Wellinger (alle verletzt), Bertaggia, Traber und Zurkirchen (alle krank), Davos ohne Du Bois, Guerra, Herzog, Paschoud, Rubanik und Dino Wieser (alle verletzt). Davos ab 59:24 ohne Torhüter.

Lausanne – Ambri-Piotta 3:2 (0:0, 2:1, 1:1)

4341 Zuschauer. – SR Borga/Kristijan Nikolic, Huguet/Wermeille. –

Tore: 32. Malgin (Gibbons, Conacher) 1:0. 36. Bertschy (Heldner, Frick) 2:0. 39. Ngoy (Dal Pian) 2:1. 52. Bertschy (Jooris) 3:1. 57. Nättinen (D’Agostini, Flynn/bei 5 gegen 3) 3:2. – Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Lausanne, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Kenins; Zwerger.

Lausanne: Stephan; Genazzi, Barberio; Heldner, Frick; Grossmann, Marti; Krueger, Antonietti; Bertschy, Jooris, Kenins; Conacher, Malgin, Gibbons; Emmerton, Maillard, Almond; Leone, Jäger, Douay.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Ngoy; Hächler, Fischer; Fohrler, Pezzullo; Zaccheo Dotti, Schwab; D’Agostini, Flynn, Horansky; Nättinen, Müller, Zwerger; Trisconi, Kostner, Rohrbach; Grassi, Dal Pian, Kneubuehler.

Bemerkungen: Lausanne ohne Hudon (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Bianchi, Isacco Dotti, Novotny (alle verletzt), Goi und Incir (beide krank). Ambri-Piotta ab 59:20 ohne Torhüter.

EV Zug

EV Zug

8 : 2
ZSC Lions

ZSC Lions

Drittelende

Die erste Drittelspause ist Tatsache.

19. Minute
Tor

Tor für den EV Zug!

Was war denn das für ein Tor? Waeber fährt aus dem Tor, doch von der Bande prallt die Scheibe unmittelbar vor den Stock Albrechts. Der Zuger Stürmer muss nur noch ins leere Gehäuse einschieben.

18. Minute

Alatalo vergibt aus guter Position

Der Offensiv-Verteidiger dringt noch knapp einem Offside entgehend in die gegnerische Zone ein und schliesst ab. Der Schuss aber zu wenig platziert, Waeber hält sicher.

16. Minute

ZSC nahe am 1:2

Da dürfte manchem Zürcher bereits der Jubel im Hals gesteckt haben. Simic mit der gefährlichen Hereingabe und Denis Hollenstein lenkt leicht ab, mit viel Glück kullert die Scheibe nicht hinter die Line.

15. Minute

Noreau und Baltisberger sorgen für Gefahr

Schuss des Kanadiers Noreau von der blauen Linie und vor Luca Hollenstein wirbelt Chris Baltisberger. Doch der EVZ-Keeper ist Herr der Lage, bereinigt auch diese Situation.

15. Minute
Strafe (2)

Jetzt das erste Powerplay für die Zürcher. Zugs Bachofner muss für zwei Minuten raus wegen Haltens.

13. Minute

Hofmann scheitert

Ein lange Zeit sehr harmloses EVZ-Powerplay endet mit einer Top-Möglichkeit von Goldhelm Grégory Hofmann. Der Stürmer zieht ab und sieht seinen wuchtigen Schuss pariert.

12. Minute
Strafe (2)

Im Anschluss an die Parade Hollensteins bedient sich Baltisberger unerlaubter Mittel. Strafe für den ZSC-Akteur.

12. Minute

Andrighetto scheitert

Sven Andrighetto zeigt sich ein erstes Mal. Sein Schuss aus dem Handgelenk wird aber von Hollenstein souverän abgewehrt.

10. Minute

Top-Chance Zug

Die Zuger stürmen über McLeod eilig nach vorne. Der Ex-ZSC-Stürmer Bachofner, der gestern zum 3:5 traf, kommt zum Abschluss. Stark pariert von Waeber.

9. Minute

Schuss Noreau

Maxim Noreau zieht einfach mal ab, stellt EVZ-Goalie Hollenstein aber vor nicht grössere Probleme. Leichte Aufgabe für den Genoni-Ersatz.

8. Minute

ZSC Lions geschockt

Die Zürcher haben durch diesen Doppelschlag nun richtig Mühe, wieder in dieses Spiel zu finden. Die Zuger sind momentan klar spielbestimmend.

6. Minute
Tor

Tor für den EV Zug!

Torschütze dieses Mal ist Yannick Zehnder, der sein drittes Saisontor erzielt. Wie bereits gestern liegen die Innerschweizer bereits früh mit zwei Längen in Front.

6. Minute
Tor

Tor für den EV Zug!

Scheibenverlust des früheren EVZ-Verteidigers Morant, der sich prompt rächt. Ryan McLeod, der Leihspieler aus Übersee, lässt sich nicht zweimal bitten. Erstes Saisontor für den Kanadier.

4. Minute

EVZ bleibt am Drücker

Die Zuger bleiben nach Ablauf der Strafe gleich am Drücker, können Ludovic Waeber aber nicht mehr vor Probleme stellen.

2. Minute

Chance Alatalo

Zum ersten Mal wird es gefährlich vor ZSC-Goalie Waeber. Kovar mit dem Pass auf Alatalo und dessen One-Timer wird abgeblockt.

1. Minute
Strafe (2)

Nicht mal eine ganze Minute ist durch und schon muss wieder ein Spieler auf die Strafbank. ZSC-Topscorer Hollenstein trifft es.

Spielstart

Los geht es in der Bossard Arena!

Aufstellung EV Zug

Wie die ZSC Lions spielen auch die Zuger heute nur mit drei Ausländern. Folgende Aufstellung geht ins Spitzenspiel:

Aufstellung ZSC

Lions-Coach Rikard Grönborg schickt folgende Spieler ins Top-Duell:

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