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Spät verloren
Kloten wartet weiter auf den ersten Heimsieg

22.09.2023; Kloten; Eishockey National League - EHC Kloten - HC Lausanne, Steve Kellenberger (Kloten) Rajan Sataric (Kloten) und Torhueter Juha Metsola (Kloten) enttaeuscht 
(Claudio Thoma/freshfocus)
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In einer dramatischen Schlussphase setzt sich Lausanne in Kloten 3:2 durch. Die Waadtländer sehen lange wie die sicheren Sieger aus, mit dem Makel allerdings, dass sie nur 2:1 führen. Prompt gleicht Kloten in der 56. Minute durch Niko Ojamäki zum 2:2 aus und es hat kurz darauf im Powerplay die Möglichkeit vorzulegen. Diese verstreicht aber ungenutzt.

Knapp zwei Minuten vor Schluss ist es dann doch Lausanne, das den Siegestreffer erzielt. Torschütze ist Makai Holdener nach einem Bully im Klotener Drittel. Nach Ansicht der Klotener hätte es das aber gar nicht geben dürfen. Sie reklamierten heftig gegen den Icing-Entscheid, der dazu geführt hat. Vergeblich. Kloten bezieht nach dem herben 1:5 gegen Ambri-Piotta im zweiten Heimspiel die zweite Heimniederlage und verliert zum dritten Mal in Folge. Lausanne reiht den dritten Sieg aneinander.

Schlecht gestartet

Kloten beginnt den Match nicht gut. Schon nach gut 20 Sekunden ist der Lausanner Robin Kovacs alleine vor Juha Metsola, doch Klotens Goalie bleibt Sieger. In ähnlichem Stil geht es weiter. Das Heimteam lässt zu viel zu. Deshalb verwundert es  nicht, dass Metsola schon in der 5. Minute erstmals geschlagen ist. Michael Hügli ist im Slot unbewacht wird von Lawrence Pilut bedient. Es folgt eine Lausanner Überzahl. Doch statt dem 2:0 fällt das 1:1. Marc Marchon unterbindet einen Pass von Jason Fuchs und bezwingt Lausanne-Goalie Ivars Punnenovs solo.

Fortan ist Kloten besser im Spiel. Miro Aaltonen hat gar die Möglichkeit zum 2:1. Lausanne hat zwar mehr Scheibenbesitz, aber es gelingt Kloten vom zweiten Drittel an, die Waadtländer mit mehr Aggressivität besser vom Tor Metsolas fernzuhalten. Die insgesamt vier Powerplays werden zwar nicht ausgenutzt, dafür funktioniert das Boxplay, obwohl Lausanne schnell und oft abschliesst.

Ärgerlicher Rückstand

Richtig ärgerlich aber ist für Kloten, wie es das 1:2 kassiert. Lucas Ekestahl-Jonsson verliert die Scheibe hinter dem eigenen Tor an Antti Suomela und der passt sofort auf zum Torschützen Fuchs. Es ist ein schwacher Trost, dass Ojamäkis 2:2 nach einem ebenso schweren Fehler in Lausannes Verteidigung fällt.

Lausanne führt die feinere Klinge, hat die bessere Passqualität und ein Chancenplus. Doch so, wie der Match gelaufen ist, wäre für Kloten mehr drin gewesen. Die Mannschaft von Gerry Fleming muss lernen, solche Gelegenheiten zu nutzen. Die nächste kommt am Samstag bei den Rapperswil-Jona Lakers, die von den ersten vier Spielen ebenfalls nur eines gewonnen haben.

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