Tricks für ZeitmanagementSo vertrödeln Sie weniger Zeit in der Instagram-App
So schön die Fotos, Videos und Feriengrüsse von Freunden auch sind, sie rauben ganz schön viel Zeit. Diese zwei Tricks lassen uns Instagram effizienter nutzen.
Weniger Alkohol, weniger rauchen, weniger ungesundes Essen …
So klingen die üblichen Vorsätze fürs neue Jahr. Doch ein weiterer Vorsatz gesellt sich bei vielen dazu: Weniger Zeit auf Social Media vertrödeln. Insbesondere auf Instagram. Entsprechende Fragen wurden mir in den letzten Tagen und Wochen nämlich überdurchschnittlich oft gestellt: Wie gelingt es einem, weniger Zeit auf Instagram zu «verlauern»?
Die umfassendste und funktionsreichste Option ist es, die eingebauten Tools von Android und iOS zu nutzen. In den Einstellungen unter «Bildschirmzeit» oder «Kindersicherung» gibt es viele Funktionen, mit denen sich die Nutzung einer App gezielt einschränken lässt. Mir selbst war das immer zu mühsam.
Einfacher geht es direkt in der Instagram-App. Dort findet man im eigenen Profil oben rechts drei parallele Balken. Damit gelangt man in die Einstellungen. Unter «Zeitmanagement» kann man nicht nur einsehen, wie viel Zeit man diese Woche schon in der App verbracht hat, sondern auch gleich eine Warnung aktivieren.
Tägliches Zeitlimit für Instagram
Unter «Tägliches Zeitlimit» kann man festlegen, wie viel Zeit man sich täglich erlauben will. Leider kann man die Zeit nicht ganz selbst wählen. Instagram gibt einem Optionen vor: 15 Minuten, 30 Minuten, 45 Minuten, 1 Stunde und 2 Stunden.
Sind meine täglichen 15 Minuten um, kommt ein Hinweis, die Zeit sei abgelaufen. Wenn es wirklich wichtig und dringend ist, noch länger in der App zu verweilen (Wann ist es das schon?), kann man sich noch mal eine Fristerstreckung gewähren.
Browser statt App für Social Media
Der zweite Trick besteht darin, die Instagram-App zu löschen. Manche dürften sich sowieso gedacht haben: Wer den Dienst nicht mehr nutzt, vertrödelt auch keine Zeit. Doch das ist nicht die Idee dieses Tricks.
Statt Instagram in der komfortablen App zu bedienen, kann man es auch im Webbrowser nutzen. Dann sind die Bedienung und das Scrollen deutlich weniger komfortabel – und die Versuchung, allzu viel Zeit zu verlieren, ist so deutlich geringer.
Kommt dazu, dass man ohne das bunte App-Symbol auch weniger in Versuchung kommt, vor lauter Langeweile oder aus Gewohnheit drauf zu drücken, wenn man über den Handybildschirm streicht.
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