AboCOP26 in GlasgowSo weibelt die Schweiz in Glasgow für strenge Klimaverträge
Mit Klimaschutzprojekten im Ausland will die Schweiz einen Teil ihrer CO₂-Emissionen kompensieren. Simonetta Sommaruga spricht von einer Pionierrolle. Doch die Strategie ist innenpolitisch umstritten.
Umweltministerin Simonetta Sommaruga ist am Donnerstagmittag in Glasgow auf Werbetour gewesen. Vor den Medien, flankiert von Ministern mehrerer Partnerstaaten, erklärte sie der Welt, dass die Schweiz im Emissionshandel am Sonderweg festhalten wolle – unabhängig davon, wie die Verhandlungen in Glasgow ausgehen werden.