AboKommentar zur Corona-Politik des BundesSo sind die Hilfsgelder für den Fussball einfach nur absurd
Der Bund wollte reiche Fussballer strafen. Stattdessen trifft er Vereine, die seit Jahren gesund wirtschaften – und nun nicht an die versprochenen 115 Millionen À-fonds-perdu-Gelder kommen.
Der Gucci-Täschchen schlenkernde Jungfussballer mit Brillis am Ohr, rassigem Sportschlitten unter dem Hintern und Millionen auf dem Konto: Ihn hatten die Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Blick, als sie Lohnreduktionen bei Grossverdienern verlangten im Gegenzug für die Hilfsgelder des Bundes für professionelle Sportteams.