Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Small Talk der Woche
Warum der Freund von Taylor Swift nervt

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Geraspelt statt püriert

raspberries backgroud with frost on thair surface

Sie sind gerade überall auf Instagram und die kulinarische Entdeckung des Sommers: gefrorene Beeren und Früchte, die sich geraspelt und in Kombination mit Süssem in Desserts zum Dahinschmelzen verwandeln. Eine Bomben-Kombi sind etwa geraspelte Erd- oder Himbeeren zu Kondensmilch, Erdnüssen und Sesamkörnern oder gefrorene Äpfel mit flüssigem Caramel zu gemahlenen Mandeln.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Ein «D» für un-grüne Daumen

Moos-Buchstaben sind pflegeleicht, schallisolierend und halten fast ewig (also mindestens sieben Jahre).

Für alle, die absolut kein Händchen für Pflanzen, aber viel Freude daran haben: Wie wärs mit einem Moos-Buchstaben der Schweizer Firma Greenfinity? Die Moose werden im saftig grünen Zustand geerntet, bevor sie konserviert und in Form gebracht werden. Danach benötigen sie null Pflege, also weder Wasser noch Sonnenlicht – und das fast unendlich lang (vom Hersteller gibt es immerhin sieben Jahre Garantie).

Gemäss Werbung haben die Moos-Buchstaben staubabweisende Eigenschaften und sind zudem schallabsorbierend. Damit eignen sie sich also selbst für unpersönliche Grossraumbüros, in denen sich niemand für sie verantwortlich fühlt. 64 Franken pro Buchstabe, Greenfinity.ch

Ein bisschen Natur im sterilen Büro: Moosbuchstaben von Greenfinity.

Garten statt Badi

Was blüht denn hier? Die Insekten wissen es, die noch unkundigen Menschen erfahren es an der Botanica.

Wem angesichts des Dauerregenwetters längst die Alternativen zum Badibesuch ausgegangen sind: Noch bis zum 7. Juli stehen in 26 botanischen Gärten verteilt auf die ganze Schweiz über 60 Führungen, Vorträge und Exkursionen zum Thema «Einheimische Garten- und Balkonpflanzen» auf dem Programm. Ein Büchlein mit 26 Pflanzenporträts gibts beim Besuch kostenlos dazu. Botanica-suisse.org

Gegen den Röhrli-Ärger

CREATOR: gd-jpeg v1.0 (using IJG JPEG v62), quality = 90

Man tut ja, was man kann, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Aber Papierröhrli als Ersatz für Strohhalme aus Plastik gehen eindeutig zu weit. Die werden schwabbelig und matschig, bevor das Glas auch nur annähernd leer ist, und im Cocktail auf Eis herumstochern, um auch noch den allerletzten Schluck ins Röhrchen zu bekommen, ist erst recht aussichtslos.

Starre Trinkhalme aus Glas sind nur eine mittelgute Alternative, weil sie einen wegen der ungünstigen Nähe zu den Schneidezähnen immer ein wenig nervös machen.

Komfortabler sind die Edelstahltrinkhalme von Turtleneck Straw. Die sind biegsam, können in den Geschirrspüler, sind auch für warme Getränke geeignet, falls der Sommer weiterhin zu garstig für gekühlte Getränke ist, und zum Rumstochern in Cocktails sind sie auch robust genug. Verschiedene Längen ab 15 Franken pro 4er-Set. Shop.halmbrueder.de

Krieg der Socken

Paul Mescal at the Gucci fashion show during Milan Fashion Week Menswear Spring/Summer 2025 held at Triennale di Milano on June 17, 2024 in Milan, Italy. (Photo by Aitor Rosas Sune/WWD via Getty Images)

Im Internet und auf Schweizer Strassen tun sich Generationengräben auf – wegen Knöcheln beziehungsweise Socken. An diesen ist abzulesen, ob man noch jung ist oder ob man definitiv zu den Älteren zählt.

Machen Sie hier den von Tiktokern entwickelten Test und finden Sie heraus, zu welcher Gruppe Sie gehören. Dazu müssen Sie nur folgende Frage beantworten: Tragen Sie aus ästhetischen Gründen kleine Sneakersöckli oder gar keine Socken, wenn Sie Turnschuhe zu knöchelfreien Hosen oder Röcken kombinieren? Wenn Sie diese Frage mit «Ja, klar!» beantworten, dann sind Sie ziemlich sicher alt beziehungsweise älter als 35.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die KI lässt grüssen

Fast wie im Film «Her», in dem Theodore alias Joaquin Phoenix Liebesbriefe für andere schreibt und sich in eine KI verliebt: Das Postkarten-Angebot der PostCard Creator App.

Das hätten Sie wohl gern: Jemanden, der Ihnen in den Sommerferien das leidige Postkarten-Schreiben abnimmt. Können Sie haben: Die Post hat genau das im Angebot. Eine künstliche Intelligenz in der App PostCard Creator übernimmt das Texten im gewünschten Ton (falls einem der Vorschlag nicht passt, kann man ihn korrigieren), den Versand erledigt die App ebenfalls – das Briefmarken-Abschlecken und das Karte-Einwerfen fällt also auch weg. Das ist praktisch, ja, aber auch ziemlich gefühllos, nicht? PostCard Creator App für iOS und Android.

Keine Worte zum Regen

Businessman crying in heavy rain, cityscape in background

Aus der Kategorie «Wieder was gelernt»: Es gibt doch tatsächlich eine krankhafte Angst vor Niederschlag (zurzeit sehr ungünstig) und den passenden Begriff dazu – Ombrophobie. Viel dringender wäre jedoch ein treffendes Wort für die wachsende Abneigung gegen diesen elenden Regen die ganze Zeit (es geht bald wieder los). Vorschläge gern weiter unten in der Kommentarspalte eintragen. Danke.

Überengagierter Lover

Neuerdings auch auf der Bühne unzertrennlich: Taylor Swift und Freund Travis Kelce (rechts).

Wir können ja verstehen, dass Travis Kelce seine Freundin Taylor anbetet, so wie ungefähr drei Milliarden andere Menschen auf dieser Welt. Aber dass er ihr kaum mehr von der Seite weicht und sich neuerdings auch auf der Bühne in eigener Sache neben ihr inszeniert, ist langsam aufdringlich. Und auch klettig.

Soll er doch während Swifts Auftritten übernächsten Dienstag und Mittwoch in Zürich mal ein bisschen im Hintergrund bleiben und wieder mal allein etwas unternehmen. Zum Beispiel in einer hiesigen Gelateria Glace essen wie Zendaya oder im Zürichsee schwimmen wie Olivia Rodrigo. Du schaffst das, Travis!

Unterwegs mit Kursschiff und Bier: Die Musikerin Olivia Rodrigo (rechts) tourte kürzlich durch Europa und genoss in der Schweiz noch etwas freie Zeit.