Riesenslalom in Alta Badia –

Odermatt ist auch auf der Gran Risa nicht zu schlagen

Marco Odermatt gewinnt auch den zweiten Riesenslalom des Winters. Filip Zubcic fährt den Lauf seines Lebens – und wird trotzdem nur Zweiter.

Patrice Kaufmann

Publiziert: 17.12.2023, 09:55

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Zweiter Saisonsieg, fünfter Riesenslalomerfolg in Serie: Marco Odermatt triumphiert nach Val d’Isère auch in Alta Badia. Auf der legendären Gran Risa gewinnt Odermatt vor dem zweitplatzierten Filip Zubcic aus Kroatien, welcher im zweiten Durchgang mit einer nahezu perfekten Fahrt Laufbestzeit fährt und dem Schweizer Überflieger mit knapp zwei Zehnteln Rückstand in der Endabrechnung am nächsten kommt. Der Slowene Zan Kranjec klassiert sich mit 2,26 Sekunden Rückstand auf Rang 3.

In Alta Badia feiert Odermatt den 16. Weltcupsieg in seiner Paradedisziplin. Damit überholt der 26-Jährige die italienische Skilegende Alberto Tomba, die 15-mal im Riesenslalom gewinnen konnte. Gleichzeitig baut der Gesamtweltcupsieger der Vorsaison seine beeindruckende Podestserie im Riesenslalom aus: Die letzten 19 Weltcuprennen beendete Odermatt allesamt als einer der drei Schnellsten. Einzig Ingemar Stenmark konnte mehr Top-3-Platzierungen im Riesenslalom aneinanderreihen: Der Schwede fuhr 37-mal in Folge einen Podestplatz heraus.

Caviezel auf Rang 10 – Janutin holt wieder Punkte

Gino Caviezel klassiert sich als zweitbester Schweizer auf dem 10. Platz. Der Bündner nahm den zweiten Durchgang von Rang 11 in Angriff und macht im zweiten Durchgang einen Rang gut. Auch Thomas Tumler erzielt mit Platz 15 ein solides Resultat.

Weniger gut ergeht es dem Edeltechniker Loic Meillard: Nach einem misslungenen ersten Durchgang unterläuft dem 27-Jährigen im zweiten Lauf bereits im obersten Streckenabschnitt ein Fehler, welchen der Neuenburger bis ins Ziel nicht mehr wettzumachen weiss.

Ebenfalls Weltcuppunkte holt Fadri Janutin. Der 23-Jährige klassiert sich mit Rang 21 im zweiten Riesenslalom des Winters zum zweiten Mal in den Top-30.

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