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Super-G der Frauen in Zauchensee
Gut-Behrami auf gleicher Stufe wie Pirmin Zurbriggen

Lara Gut-Behrami of Switzerland reacts after her run in the women's Super G event of the FIS Alpine Skiing World Cup in Altenmarkt-Zauchensee, Austria on January 14, 2024. (Photo by BARBARA GINDL / APA / AFP) / Austria OUT
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Am Freitag im ersten Super-G musste Lara Gut-Behrami Cornelia Hütter noch den Vortritt lassen. Die österreichische Disziplinenleaderin feierte einen Heimsieg, die Tessinerin stand als Dritte aber auf dem Podest.

Im zweiten Super-G am Sonntag hat Gut-Behrami den Spiess umgedreht. Sie gewann das Rennen mit 25 Hundertsteln Vorsprung auf Hütter. Anders als in der Abfahrt am Samstag liess die Schweizerin im Schlussteil die Ski laufen und büsste dieses Mal keine Zeit ein. «Ich bin stolz. Nicht auf die Zahl, aber wie ich gefahren bin. Ich konnte umsetzen, was ich im Kopf hatte, und drückte von oben bis unten auf das Gaspedal», bilanzierte die Tessinerin im TV-Interview.

Einzig bei der Fahrt von Mirjam Puchner musste Gut-Behrami noch einmal um ihren Erfolg zittern. Die Österreicherin war oben mit klaren besten Zwischenzeiten unterwegs. Bis ins Ziel verlor sie jedoch etwas Zeit und wurde mit 1 Hundertstel Rückstand auf ihre Teamkollegin Hütter Dritte.

Dass der Schweizer Speedtrainer Roland Platzer der Kurssetzer des Rennens war, kam Gut-Behrami sicher auch entgegen. Und ebenfalls, dass vom gleichen Ort gestartet wurde wie am Freitag. Ursprünglich war geplant, dass der zweite Super-G etwas oberhalb losgehen sollte. Starke Winde im Startgelände durchkreuzten diesen Plan jedoch.

Gisin fährt stark, Suter immer besser

Eine starke Leistung gelang Michelle Gisin. Dank einem sehr guten Schlussteil fuhr die Engelbergerin auf Rang 5. Lediglich 9 Hundertstel fehlten Gisin auf das Podest. Corinne Suter, die Anfang Saison mit gesundheitlichen Problemen kämpfte, wurde 13. Sie zeigte im dritten Rennen des Wochenendes ihre beste Leistung und bestätigte ihren Aufwärtstrend. Ähnliches darf man von Jasmina Suter behaupten. Sie verblüffte mit Startnummer 31 und fuhr in ihrer Comebacksaison nach einem Kreuzbandriss auf den 16. Rang. Die 21-jährige Speedhoffnung Delia Durrer beendete das Rennen als 20.

Eher ein Wochenende zum Vergessen war es für Jasmine Flury. Die Abfahrtsweltmeisterin, im Super-G am Freitag 10. und in der Abfahrt tags darauf 11., stürzte nach einem Verschneider und prallte in die B-Netze. Sie konnte glücklicherweise selbst ins Ziel fahren und scheint sich nicht verletzt zu haben.

Nur noch Schneider besser als Gut-Behrami

Mit dem jüngsten Triumph hat Gut-Behrami nicht nur eine runde Zahl an Weltcup-Siegen (40) erreicht. Die 32-jährige Tessinerin schloss damit auch zu Pirmin Zurbriggen auf. Der Walliser gehörte in den 80er-Jahren zu den erfolgreichsten Skirennfahrern. Die Marke der erfolgreichsten Schweizerin dürfte für Gut-Behrami jedoch unerreicht bleiben. Vreni Schneider feierte in den späten 80er- und frühen 90er-Jahren 55 Weltcup-Siege.

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