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Frauen-Slalom in Saalbach
Shiffrin mit dem perfekten Abschluss und ein Schreckmoment

ABD0131_20240316 - SAALBACH - ÖSTERREICH: Slalom - Gesamtweltcupsieger Mikaela Shiffrin (USA) präsentiert, im Rahmen des Ski-Weltcup Finales am Samstag, 16. März 2024, ihre Weltcup-Kugel in Saalbach-Hinterglemm. - FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH
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Aus und vorbei. Als Mikaela Shiffrin im Ziel die Skischuhe öffnet, weiss sie: Nun kann sie sich Ruhe gönnen. Shiffrin wird nach ihrer auskurierten Knieverletzung bekanntlich am Weltcup-Final kein weiteres Rennen bestreiten. Bei diesem letzten Auftritt gibt sie jedoch nochmals richtig Gas. Drei Tage nach ihrem 29. Geburtstag gewinnt sie den Slalom von Saalbach. Für die Entscheidung sorgt sie mit einer starken Fahrt im untersten Streckenteil. Mina Fürst Holtmann wird mit einer halben Sekunde Rückstand Zweite, die Halbzeit-Führende Anna Swenn-Larsson landet auf Rang 3.

Doch zurück zu Shiffrin. Zum achten Mal ist sie nun die beste Slalomfahrerin des Winters, womit sie zu Ingemar Stenmark aufschliesst. Bezüglich Weltcup-Siege bewegt sie sich längst in eigenen Sphären: 97-mal hat sie reüssiert, 60-mal davon im Slalom.

Rast mit grossem Aufschwung

Für die Schweizerinnen endet der Slalom nach einem schwachen ersten Lauf versöhnlich. Camille Rast macht vier Plätze gut und wird Achte. Es ist ihr fünfter Top-10-Platz in einem Slalom in diesem Winter. Welch grosser Fortschritt zur vermaledeiten Vorsaison, in der sie nur einmal unter die besten zehn fahren konnte. Die Rückkehr zu Head hat der Walliserin gutgetan.

Michelle Gisin kämpft sich derweil auf Rang zehn vor. Damit unterstreicht sie ihre gute Form im Stangenwald: Obschon sie mit der Speedgruppe trainiert, war sie in diesem Winter nur zweimal ausserhalb der Top 10 klassiert, zweimal stand sie gar auf dem Podest. Für Mélanie Meillard endet das Rennen hingegen mit einer Enttäuschung. Während ihr Bruder Loïc im Riesenslalom triumphiert, scheidet sie aus.

Und dann wäre da noch Neja Dvornik (4.). Die Slowenin macht mit Laufbestzeit 17 Ränge gut und verpasst das Podest nur um vier Hundertstel. Das mag Pech sein, aber immerhin bleibt sie im Gegensatz zu Leona Popovic unversehrt. Der Kroatin verschlägt es die Knie, sie stürzt und schreit vor Schmerzen. Später kann Popovic selbstständig ins Ziel fahren – wie gravierend sie sich verletzt hat, ist noch offen.