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Verrückter Plan von Lindsey Vonn
Die Skiszene ist in Aufruhr: Gibt es ein sensationelles Comeback?

Mehr als ein Jux? Lindsey Vonn soll Gerüchten zufolge wieder ernsthaft trainieren.

Es ist wie ein kleines Klassentreffen in Salzburg. Skifabrikant Atomic lädt ein, Fahrerinnen und Fahrer, Trainer, Journalisten, viele sind in die Mozartstadt gekommen. Doch das Gesprächsthema ist eine, die gar nicht da ist – Lindsey Vonn. Die Plattform «Ski Racing Media» berichtet von Gerüchten, wonach sich die einstige Speed-Queen tatsächlich ein Comeback vorstellen kann, mit bald 40, fünf Jahre nach ihrem Rücktritt und mit künstlichem Kniegelenk!

Alles Quatsch, oder wieder einmal viel Theater um die exzentrische Amerikanerin? Die Kritiker monieren, Vonn suche nur einen Weg, um sich ins Rampenlicht zu bringen. «Ski Racing Media» aber will erfahren haben, dass Vonn zuletzt in Sölden trainierte, und es sich dabei nicht nur um Einheiten für Fotoshootings handelte, sondern auch Personen aus der Head-Rennabteilung mit dabei waren.

Im «Blick» sagt derweil Österreichs Männertrainer Sepp Brunner, er habe Vonn beobachtet, wie sie in sehr ambitionierter Manier Gleitkurven trainiert habe. Gemäss mehreren Quellen trainierte Vonn mit ihrem ehemaligen Trainer Chris Knight auch in Neuseeland und tüftelte am Material.

Vorfahrerin in Beaver Creek?

82 Rennen gewann Vonn, sie holte WM- und Olympiagold, musste aber nach diversen Stürzen und schweren Knieproblemen 2019 aufhören. Dank der neu geschaffenen Wildcard-Regel könnte sie aber mehr oder weniger problemlos in den Weltcup zurückkehren, der US-Verband müsste ihr einfach einen Startplatz zusprechen. Dem Knie soll es erstaunlich gut gehen, wobei auch das absurd klingt – noch im Frühling liess Vonn verlauten, sie werde wohl nie wieder schmerzfrei sein.

Vonn selbst hat sich zur Thematik bisher nicht geäussert, es bleibt also Spekulation, ob nach Marcel Hirscher und Lucas Braathen ein weiterer Top-Star auf die Pisten zurückkehren wird. Der «Blick» jedenfalls hat bei Recherchen innerhalb der amerikanischen Equipe erfahren, dass die vierfache Gesamtweltcupsiegerin bei den ersten Speedrennen im Dezember in Beaver Creek als Vorfahrerin starten will. Affaire à suivre …