Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboArmut in der Corona-Krise
Sie gehen lieber auf die Gasse als aufs Sozialamt

Schwester Ariane Stocklin verteilt in Zürich jede Woche Hunderte Essenspakete: Die Corona-Pandemie hat viele Menschen in eine prekäre Lage gebracht.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Armut ist Schwester Ariane Stocklin gewohnt. «Doch nie war die Not so gross wie in der aktuellen Corona-Krise», sagt die 47-jährige Zürcher Theologin und Gassenarbeiterin. In der Langstrasse, mitten in Zürich, verteilen sie und ihr 2001 gegründeter Verein Incontro Lebensmittelpakete an Bedürftige. Etwa 900 Pakete verschenkt sie momentan jeden Samstag, 200 weitere unter der Woche. 70 waren es vor dem Ausbruch der Krise. Darüber hinaus serviert Incontro allabendlich warme Mahlzeiten, 250 aktuell. 50 Mahlzeiten waren es vor zehn Wochen.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login