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Meinung

AboLeitartikel zu Russland
An der Sicherheitskonferenz steht eine Frage über allen

BERLIN, GERMANY - FEBRUARY 16: German Chancellor Olaf Scholz greets Ukrainian President Volodomyr Zelensky at the Chancellery on February 16, 2024 in Berlin, Germany. Zelensky is in Germany to attend the Munich Security Conference. Scholz has been an outspoken supporter of military and financial aid to Ukraine, particularly as he seeks to rally other European nations to commit more in the face of what will very possibly be dwindling American support for Ukraine. Germany is the second largest donor of assistance to Ukraine after the USA. (Photo by Michele Tantussi/Getty Images)
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Diesen Freitag startet die 60. Ausgabe der Münchner Sicherheitskonferenz mit Regierungsvertretern aus aller Welt. Sicherheit ist ein dehnbares Wort, sehr schwammig, ein Bedeutungsleichtgewicht. Gewiss ist: Vor 60 Jahren wurde eine Bedrohung anders empfunden, Sicherheit auf anderen Wegen geschaffen, als das heute möglich ist. Für jeden Sicherheitspolitiker dies- und jenseits der Berliner Mauer war klar: Ein Krieg zwischen den schwer gerüsteten Blöcken konnte nur verhindert werden, wenn der Preis dafür zu hoch ausgefallen wäre. Aus militärischer Sicht ist der höchste Preis die eigene Niederlage. Abschreckung und damit Kriegsverhinderung funktioniert am Ende also nur, wenn man glaubwürdig militärisch stärker ist als der Aggressor auf der anderen Seite der Mauer – und wenn man bereit ist, sein Militär zum Beleg dieser Stärke auch einzusetzen.

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