AboFussball als RisikojobDer erfolgreiche Trainer mag nicht mehr das leichteste Opfer sein
René Weiler stand zwanzig Jahre lang an der Seitenlinie – aber weil ihm in der Schweiz der Respekt für seinen Beruf fehlt, will er Servette Genf als Sportchef alten Glanz verleihen.
Der Hauptbahnhof in Genf ist gross genug, um jemanden zu übersehen. Im Fall von René Weiler soll das anders sein. «Wissen Sie das nicht?», fragt er, «seit dem Cupsieg gibt es vor dem Bahnhof eine Statue von mir. Da warte ich.»