AboKorruptionsfall in Telecomfirma Schweizer werden beschuldigt, Ex-Diktator bestochen zu haben
Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen zwei Geschäftsmänner, weil sie Millionen zahlten, die mutmasslich dem gambischen Ex-Präsidenten zuflossen. Sie bestreiten die Vorwürfe.
Zwei Schweizer Geschäftsmänner stecken in einer denkbar ungemütlichen Lage. Ihre Firmen haben gemäss Ermittlungen 43 Millionen Dollar auf ein Konto bei der Nationalbank von Gambia überwiesen, auf das allein der damalige Präsident des Landes Zugriff hatte. Zudem sollen sie weitere 3,6 Millionen Dollar bezahlt haben für eine direkte Korruptionszahlung an den Präsidenten.