AboEU kappt Zugang zu Medizin-DatenSchweizerinnen erfahren nichts mehr von schadhaften Hüftgelenken
Das Scheitern des Rahmenabkommens mit der EU hat drastische Folgen: Bei wichtigen Medizinprodukten drohen Sicherheitsprobleme, höhere Kosten und Versorgungsengpässe.
Mit Medizinprodukten haben wir jeden Tag zu tun. Die Brille auf der Nase, das Pflaster am Finger, die Maske im Gesicht – man muss nicht einmal zum Arzt gehen, um Medizinprodukte zu nutzen. In der Arztpraxis und im Spital ist die Liste noch viel länger und umfasst komplexere Produkte: Herzschrittmacher, Computertomograf, Spritze, Skalpell, Brustimplantat, Hüftgelenk, Software.