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Netto-Zuwanderung 2024
Einwanderung in die Schweiz ist leicht zurückgegangen

Bundesrat Jans diskutiert mit Gaesten nach seiner 1. August-Rede, am Donnerstag, 1. August 2024 bei einem 1. August-Brunch auf dem Barryhof in Schuepberg bei Schuepfen. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
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Die Netto-Zuwanderung in die Schweiz ist im ersten Halbjahr 2024 leicht zurückgegangen. Sie verringerte sich im Vorjahresvergleich um 6237 Menschen auf noch 40'963 Menschen, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Donnerstag mitteilte. Ende Juni lebten 2'338'710 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz.

Insgesamt wanderten zwischen Januar und Juni 2024 80'684 Menschen in die ständige ausländische Wohnbevölkerung der Schweiz ein, wie das SEM mitteilte. Das waren 5,9 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die Einwanderung von Menschen aus den EU- und Efta-Staaten ging um 7,2 Prozent auf 57'330 Personen zurück. Bei den Drittstaatsangehörigen waren es mit 23'354 Menschen 2,4 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode.

Der Familiennachzug machte 24,3 Prozent der Zuwanderung aus, wie das SEM weiter mitteilte. Insgesamt wanderten 19'623 Menschen im Rahmen des Familiennachzugs in die Schweiz ein, 9,2 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. 17 Prozent waren Familienangehörige einer Schweizerin beziehungsweise eines Schweizers.

Ausgewandert sind gemäss SEM im gleichen Zeitraum 35'184 Menschen oder 732 Menschen mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Insgesamt verliessen 27'017 EU/Efta-Staatsangehörige (+667 Personen) und 8167 Drittstaatsangehörige (+65 Personen) die Schweiz.

SDA/anf