Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Schadensumme steigt
Diebstähle kommen Versicher­ungen immer teurer zu stehen

Un velo de course auquel les roues ont etes volees est cadenasse a un poteau, ce mercredi 30 septembre 2020 a Geneve. (KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Wem das Smartphone, Portemonnaie oder Velo geklaut wird, der meldet den Diebstahl meist der Versicherung. Die dabei anfallende Schadensumme ist laut dem Versicherer Axa markant gestiegen.

Konkret bezahlte die Axa in der Schweiz laut einer Mitteilung vom Dienstag im letzten Jahr fast 35,5 Millionen Franken für Diebstahlschäden. Das seien rund 1400 Franken pro Fall und 40 Prozent mehr als noch 2018. Die Anzahl der Delikte blieb dabei mit Ausnahme einer Corona-Delle praktisch unverändert, der Wert des Diebesguts fällt indes somit klar höher aus.

Es werden teurere Velos und Smartphones geklaut

Dabei handelt es sich um sogenannte «einfache Diebstähle», sprich Delikte, die «wenig Anstrengung von Seiten der Täterschaft voraussetzen», wie es heisst. Gemeint sind damit etwa Taschen- oder Fahrraddiebstähle ohne Einbrüche oder Ähnliches.

Der Anstieg der Deliktsumme sei insbesondere auf die deutlich höhere Schadensumme der einzelnen Diebstähle zurückzuführen: «Grund dafür ist einerseits die generelle Verteuerung der Produkte in den letzten Jahren», heisst es dazu. So wurden etwa immer teurere Velos und E-Bikes gestohlen. Und auch die entwendeten Smartphones seien in der Regel teurer geworden.

Besonders hoch sei die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Diebstahls zu werden zudem gemäss den Zahlen der Axa in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Land, Genf und Solothurn. Am wenigsten betroffen seien Personen im Tessin, aber auch in Graubünden, im Wallis und im Kanton Glarus. Die regionalen Unterschiede seien indes «nicht abschliessend» zu erklären, so die Axa.

SDA/aeg