AboVerzicht auf Gazprom-JobSchröders Rückzug kann ein schlechtes Zeichen sein
Der Ex-Kanzler gibt die Posten in der russischen Energiewirtschaft auf. An seinem Image wird das nicht viel ändern. Wichtiger ist eine andere Frage.
Die Richtung stimmt, könnte man sagen. Nach und nach lockert Gerhard Schröder seine Geschäftsbeziehungen mit der staatlichen russischen Energieindustrie. Erst verlängerte er seine Zusammenarbeit mit dem Öl-Konzern Rosneft nicht mehr. Nun verzichtet er auf einen Platz im Aufsichtsrat von Gazprom. Schröder war schon länger für einen Posten im Aufsichtsrat von Gazprom nominiert, den er nach ursprünglichen Planungen im Juni antreten sollte. Das ist nun kein Thema mehr.