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Schnee am Zürichsee
Am Albis wird geschlittelt, und auf der Guldenen ist die Loipe offen

Albis, Schneesturm, Wind, Winter, 22.11.24, Foto: Manuela Matt, manuelamatt.ch
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Dicker Schnee bis hinab an die Gestade des Zürichsees: Das hat ja inzwischen Seltenheitswert. Auf den Strassen und Schienen mögen die Schneemassen am Donnerstag und Freitag für Chaos gesorgt haben. In den Herzen vieler Kinder und winterfreudiger Erwachsener hingegen haben sie pures Hochgefühl ausgelöst.

So war am Freitagnachmittag auf dem Albis zu beobachten, wie Hartgesottene mit Schlitten ausgerüstet und in Skianzügen gekleidet durch den Schnee stapften. Über die Passhöhe zog ein eisiger Wind. Dicke Schneeflocken wirbelten durch die Luft. Der Nebel liess nicht weit blicken.

Albis, Schneesturm, Wind, Winter, 22.11.24, Foto: Manuela Matt, manuelamatt.ch
Albis, Schneesturm, Wind, Winter, 22.11.24, Foto: Manuela Matt, manuelamatt.ch

Doch die jetzige Schneepracht dürfte bekanntlich von kurzer Dauer sein, also muss man die Gelegenheit beim Schopf packen. Selbiges hat man sich auch in den Höhenlagen auf der gegenüberliegenden Seite des Zürichsees gesagt: Kaum war die Landschaft in Schnee gehüllt, fuhr in der Guldenen ob Herrliberg und Küsnacht das Pistenfahrzeug los. Es hat eine fünf Kilometer lange Loipe präpariert.

«Fahrbar, aber weich»

Diese sei nun sowohl fürs Skating als auch fürs klassische Langlaufen «parat», sagt die männliche Stimme des automatischen Loipen-Telefons (044 984 35 63). Der Loipenzustand: «Fahrbar, aber alles sehr weich.» Präpariert worden sind auch der Winterwanderweg von der Vorder Guldenen in die Guldener Höchi sowie der Schlittelhang in die Hinter Guldenen.

Am Samstag bleiben die Temperaturen tief, am Vormittag ist es sogar sonnig. Ideal also, um die weisse Pracht beidseits des Sees zu geniessen – bevor sie allmählich wieder verschwindet. Bereits für Sonntag sind Temperaturen um 9 Grad angekündigt.