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Super-G in Cortina
Gut-Behrami erneut knapp neben dem Podest

Schnell, aber nicht schnell genug: Lara Gut-Behrami im dritten Rennen in Cortina.
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Am Samstag in der zweiten Abfahrt verpasste Lara Gut-Behrami das Podest als Vierte um eine Hundertstel – gemeinsam mit der Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Am Sonntag im Super-G wird es für die Schweizerin wieder der 4. Platz. Dieses Mal fehlen der Super-G-Siegerin von St. Moritz drei Hundertstel auf die Top 3.

Die Tessinerin vergab ein besseres Resultat im obersten Streckenteil. Sie kam auf dem vom Schweizer Trainer Roland Platzer gesteckten Kurs zu wenig schnell auf Touren. Bei der ersten Zwischenzeit lag sie nur auf Zwischenrang 28. Damit gingen genau jene Hundertstel verloren, die für einen Podestplatz nötig gewesen wären.

Mowinckel machte es im Gegensatz zu Gut-Behrami deutlich besser. Die Norwegerin zeigte eine beinahe perfekte Fahrt und wurde im Zielraum von Landsfrau Kajsa Lie empfangen und herzlich umarmt. In der Abfahrt am Samstag war dieses Bild genau umgekehrt. Das 24-jährige Talent, das von einer schweren Beinverletzung zurückkommt, fuhr mit Startnummer 30 auf den 2. Rang. Den zweiten Platz am Sonntag belegte Cornelia Hütter. Der Österreicherin gelang damit ein Befreiungsschlag. Zuletzt kritisierte sie den österreichischen Verband heftig, weil die Resultate bei rot-weiss-roten Frauen deutlich unter den Erwartungen lagen.

Marta Bassino fuhr mit 47 Hundertstel Rückstand auf Mowinckel als Dritte auf das Podest. Die Italienerin sprang damit für Sofia Goggia in die Bresche, die auf einen Start verzichtete. Die Abfahrtssiegerin vom Freitag klagte nach ihrem Sturz am Samstag über leichte Schmerzen im rechten Knie. Im Hinblick auf die in zwei Wochen beginnende WM im französischen Méribel wollte die Italienerin nichts riskieren.

Gisin erneut in den Top 10

Die gleichen Töne schlug Michelle Gisin an, die das Rennen jedoch bestritt. Sie belegte wie am Samstag den 10. Rang und wollte mit einer kontrollierten Fahrt ohne zu viel Risiko das Ziel erreichen. Das gelang. Joana Hählen wurde 12., Wendy Holdener 14. Letztere bestritt den Super-G, um Praxis für die Alpine Kombination bei der WM zu sammeln. Mit Priska Nufer und Stephanie Jenal auf den Rängen 25 und 26 fuhren zwei weitere Schweizerinnen in die Top 30. Jasmine Flury, Juliana Suter und Delia Durrer stürzten und schieden aus.

Für die Frauen geht es im Weltcup am Dienstag und Mittwoch mit zwei Riesenslaloms im italienischen Kronplatz weiter. Am nächsten Wochenende folgen zwei Slaloms im tschechischen Spindlermühle. Das erste WM-Rennen in Méribel steigt gleich zum Auftakt am 6. Februar mit der Alpinen Kombination.

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