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Super-G in St. Anton
Dieses Mal strahlt Gut-Behrami als Siegerin

Jubelt als Siegerin: Lara Gut-Behrami.
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Da steht sie nun. Wieder auf dem Podest wie am Samstag. Dieses Mal aber nicht mehr als Dritte, sondern als Erste. Lara Gut-Behrami gelingt am Sonntag zwar auch keine fehlerfreie Fahrt. Aber es reicht, um die Siegerin vom Samstag, Federica Brignone, zu schlagen. Um 15 Hundertstel. Mit Marta Bassino auf Rang 3 landete eine zweite Italienerin auf dem Podest.

Für Gut-Behrami ist es der 36. Weltcupsieg in ihrer Karriere. «Ich bin nicht genau so gefahren, wie ich es mir vorgenommen habe. Aber es war schnell. Dennoch rechnete ich im Ziel wegen eines Fehlers im flachen Teil nicht damit, dass es für den Sieg reicht», bilanzierte Gut-Behrami im SRF-Interview. Sie fühle sich sehr wohl auf den Ski und hoffe, den Schwung nach Cortina mitnehmen zu können, so die 31-jährige Tessinerin weiter.

In Italien stehen am nächsten Wochenende drei Speedwettbewerbe auf dem Programm. In diesen zählt sicher auch Sofia Goggia wieder zu den Favoritinnen. Die Italienerin verzichtete am Sonntag auf einen Start wegen ihres Sturzes am Samstag. Da prallte sie hart auf die Piste, verletzte sich dabei aber nicht.

Die umgekehrte Podest-Reihenfolge

Am Samstag sah das Podest nationenmässig genau umgekehrt aus als am Sonntag. Eine Italienerin zuoberst, zwei Schweizerinnen dahinter. Joana Hählen, die im ersten Rennen Zweite war und ihr bestes Weltcupresultat egalisierte, konnte 24 Stunden später aber nicht an ihre Leistung anknüpfen. Nach einem Fahrfehler im Mittelteil verpasste sie ein Tor. «Oben ging es ganz gut auf. Danach war ich zu direkt bei einem Tor und schied leider aus. Ich probierte, All-in zu geben, aber es ging leider nicht auf», sagte die 30-jährige Bernerin.

Genau umgekehrt war die Gemütslage bei Michelle Gisin. Auf ihren Ausfall am Samstag reagierte sie mit einer angriffigen Fahrt und klassierte sich als Sechste. Bei der ersten Zwischenzeit war Gisin noch knapp vier Zehntel schneller als Gut-Behrami. Eine bessere Platzierung vergab sie jedoch wegen zwei Fehlern im unteren Streckenteil, was den Rückstand von einer knappen Sekunde auf Gut-Behrami erklärt. «Ich kam oben gut in den Flow und hatte ein gutes Gefühl. Im Ziel war ich dann etwas überrascht vom Rückstand.»

Weiterhin schwer tut sich Corinne Suter. Immerhin gelang der Abfahrtsolympiasiegerin im Vergleich zum Samstag (15. Platz) eine kleine Steigerung. Sie wurde vor Jasmine Flury 10. Priska Nufer fuhr auf Rang 14, Juliana Suter – am Samstag mit Startnummer 40 überraschend auf Platz 14 gefahren – konnte ihren Exploit nicht bestätigen. Sie schied wie Stephanie Jenal und Delia Durrer aus.

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