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National League
SCB kassiert dritte Niederlage in Folge, Zug ringt Biel nieder

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10.11.2020; Bern; Eishockey National League - SC Bern - HC Davos;  Marc Wieser (Davos) gegen Torhueter Tomi Karhunen (Bern) und Thomas Thiry (Bern) (Claudio de Capitani/freshfocus)
Den Bernern gelingt eigentlich ein Start nach Mass: Nach nur 57 Sekunden trifft Scherwey bereits zur Führung. Davos kann in der Person von Thornton allerdings umgehend reagieren und danach das Spieldiktat an sich reissen.

Corona diktiert weiterhin den Spielplan in der National League. Von den ursprünglich angesetzten sechs Partien konnten am Dienstagabend lediglich drei ausgetragen werden, nachdem sich am Dienstagmittag auch noch die ZSC Lions wegen zwei namentlich nicht genannten positiven Covid-19-Fällen vorsorglich in die Quarantäne verabschiedeten. Als einzige Teams in der Liga mussten sich nur noch der SC Bern und der HC Davos bislang nicht in Isolation begeben.

HCD reagiert nach neuerlichem Fehlstart

Und ausgerechnet diese beiden Teams trafen sich am Dienstagabend zum Direktduell. Abgesehen von den negativen Corona-Tests verlief der Saisonstart für die beiden Teams nicht eben positiv – mit einem Tabellenrang im unteren Drittel und zuletzt zwei Niederlagen. Entsprechend gross wird die Erleichterung beim HCD sein, diesen Klassiker gegen den SCB mit 6:2 zu seinen Gunsten entschieden zu haben. Der Rekordmeister gibt dadurch die Rote Laterne an die SCL Tigers weiter. Der Sieg war verdient, fiel aber zu hoch aus.

Der HCD erlebte zunächst wie schon bei der 3:6-Niederlage im letzten Spiel gegen die ZSC Lions einen Horror-Start. Damals gerieten die Davoser bereits nach 21 Sekunden in Rückstand, dieses Mal schlug es nach 57 Sekunden ein. Tristan Scherwey brachte den Puck zum 1:0 für den SCB im Tor unter. Doch die Bündner konnten postwendend reagieren. Nur 21 Sekunden später ging Joe Thornton vor dem Berner Tor vergessen, was eine ganz schlechte Idee ist. Der 41-jährige NHL-Saurier, der sich mit Spielen für den HCD auf die Saison in Nordamerika vorbereitet, hatte keine Probleme, auszugleichen. Und als Perttu Lindgren in der 11. Minute das 2:1 gelang, war der Fehlstart mehr als korrigiert.

Dem SCB fehlt die Effizienz

Es war ein offener Schlagabtausch, in dem beide Teams mit Regelmässigkeit Glanzpunkte setzen konnten, indem sie konsequent die Offensive suchten, aber dadurch auch ihre Defensivarbeit immer wieder fast grob fahrlässig vernachlässigten. So konnte Inti Pestoni genauso unbedrängt den 2:2-Ausgleich markieren, wie kurz später Chris Egli die erneute Davoser Führung, indem ihm auf dem Flügel seitens des SCB schlicht keine Beachtung geschenkt wurde.

Im Schlussdrittel drückten die Berner mit Vehemenz auf den Ausgleich. Doch Gaëtan Haas, Calle Andersson und Thomas Rüfenacht vergaben aus besten Abschlusspositionen. Besser machte es im Gegenzug Yannick Frehner, der zum entscheidenden 4:2 für den HCD traf. Erst beim Videostudium konnten die Refs erkennen, dass der Puck bei seinem Schuss tatsächlich hinter der Linie war. Und so hatte die Linie mit Egli, Frehner und Simon Knak letztlich den Hauptanteil am Davoser Sieg.

Biel mit vierter Niederlage in Folge

Nach Corona-Fällen im Team meldeten sich der EHC Biel und der EV Zug frisch aus der Quarantäne in den Spielbetrieb zurück. Eigentlich schien es, dass die Tage in den eigenen vier Wänden den Bielern besser bekommen sind. Sie taten mehr fürs Spiel, zeigten sich sehr bemüht und agil. Trotzdem verloren sie am Ende mit 4:5 nach Verlängerung, weil sie einmal mehr zu viele Tore kassierten. Für Biel ist es die vierte Niederlage in Folge.

Die Seeländer, bei denen Jason Fuchs doppelt traf, lagen drei Mal in Führung und brachten den Sieg trotzdem nicht ins Trockene. Denn der EVZ hatte stets eine Antwort parat, obwohl er seinerseits nicht sein bestes Spiel zeigte. Yannick Zehnder gelangen wie Fuchs ebenfalls zwei Tore. Der eigentliche Matchwinner war aber Verteidiger Santeri Alatalo, der zwei Treffer vorbereitete und das entscheidende Tor in der Verlängerung erzielte.

Zug musste auf die zwei Verteidiger Dominik Schlumpf (verletzt) und Jesse Zgraggen (gesperrt) verzichten, wodurch der erst 17-jährige U-18-Nationalspieler Dario Sidler zu seinem National-League-Debüt kam. Eiszeit erhielt er aber lediglich während 85 Sekunden.

Nättinen erstmals ohne Tor

Goalie Benjamin Conz, Verteidiger Christian Pinana und Stürmer Dario Rohrbach fehlten zwar noch, weil deren Quarantäne noch bis um Mitternacht läuft, trotzdem meldete sich der ebenfalls von mehreren Corona-Fällen tangierte HC Ambri-Piotta auswärts beim HC Fribourg-Gottéron auf dem Eis zurück. Da die Leventiner aber auch noch auf die verletzten Schlüsselspieler Marco Müller und Matt D’Agostini verzichten mussten, fehlte es dann aber doch an der nötigen Substanz. Und so kamen die Fribourger letztlich zu einem ungefährdeten 4:2-Erfolg, es war ihr fünfter Sieg aus den letzten sechs Spielen.

Die Entscheidung fiel innert sechs Minuten, als David Desharnais, Kilian Mottet und Mauro Jörg ein 1:1 in ein 4:1 verwandelten. Ambris Goalgetter Julius Nättinen blieb erstmals auf Schweizer Eis ohne Torerfolg. Zuvor hatte der 23-jährige Finne stets getroffen und in 5 Spielen 8 Treffer markiert. (mal)

Telegramme

Bern – Davos 2:6 (1:2, 1:1, 0:3)

0 Zuschauer. – SR Lemelin/Müller, Obwegeser/Burgy.

Tore: 1. (0:57) Scherwey (Blum) 1:0. 2. (1:18) Thornton (Marc Aeschlimann) 1:1. 11. Lindgren (Baumgartner) 1:2. 22. Zryd (Blum, Jeffrey) 2:2. 27. Egli (Meyer) 2:3. 54. Frehner (Knak) 2:4. 58. (57:07) Turunen (Lindgren) 2:5. 59. (58:55) Meyer (Corvi) 2:6 (ins leere Tor). – Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Bern, 4mal 2 Minuten gegen Davos. – PostFinance-Topskorer: Brithén; Ambühl.

Bern: Karhunen; Untersander, Henauer; Thiry, Blum; Andersson, Beat Gerber; Zryd; Scherwey, Jeffrey, Pestoni; Sciaroni, Brithén, Moser; Praplan, Haas, Ruefenacht; Jeremi Gerber, Heim, Bader; Neuenschwander.

Davos: Mayer; Nygren, Jung; Barandun, Paschoud; Heinen, Kienzle; Buchli; Marc Wieser, Corvi, Ambühl; Baumgartner, Lindgren, Turunen; Marc Aeschlimann, Thornton, Meyer; Frehner, Egli, Knak.

Bemerkungen: Davos ohne Du Bois, Guerra, Herzog, Hänggi, Palushaj, Rubanik, Stoop und Dino Wieser (alle verletzt). Bern von 57:35 bis 58:55 ohne Torhüter.

Biel – Zug 4:5 (2:1, 1:2, 1:1, 0:1) n.V.

1 Zuschauer. – SR Hebeisen/Piechaczek, Fuchs/Wolf.

Tore: 3. Zehnder (Albrecht, Leuenberger) 0:1. 8. Fuchs (Moser) 1:1. 12. Fuchs (Lindbohm, Moser) 2:1. 24. Kovar (Alatalo, Cadonau) 2:2. 28. Pouliot (Rajala, Rathgeb/Powerplaytor) 3:2. 38. Zehnder (Alatalo/Powerplaytor) 3:3. 49. Hügli (Cunti, Pouliot/Powerplaytor) 4:3. 54. Simion (Kovar, Alatalo) 4:4. 63. Alatalo (Kovar) 4:5. – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Biel, 5mal 2 plus 10 Minuten (Klingberg) gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Moser; Hofmann.

Biel: van Pottelberghe; Rathgeb, Fey; Kreis, Moser; Lindbohm, Forster; Ulmer, Sartori; Fuchs, Pouliot, Rajala; Hofer, Cunti, Künzle; Kohler, Nussbaumer, Hügli; Kessler, Gustafsson, Tanner.

Zug: Genoni; Geisser, Diaz; Cadonau, Alatalo; Wüthrich, Stadler; Sidler; Simion, Kovar, Hofmann; Martschini, Senteler, Thorell; Klingberg, McLeod, Bachofner; Leuenberger, Albrecht, Zehnder; Thürkauf.

Bemerkungen: Biel ohne Brunner, Lüthi und Ullström (alle verletzt), Zug ohne Schlumpf (verletzt), Gross, Langenegger (beide krank) und Zgraggen (gesperrt).

Fribourg-Gottéron – Ambri-Piotta 4:2 (1:0, 3:1, 0:1)

1 Zuschauer. – SR Salonen/Fluri, Stuber/Stalder.

Tore: 10. Stalberg (Desharnais) 1:0. 27. Flynn (Nättinen) 1:1. 32. Desharnais (Stalberg) 2:1. 34. Mottet 3:1. 38. Jörg (Marchon) 4:1. 52. Novotny (Horansky, Flynn) 4:2. – Strafen: je 4mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Gunderson; Nättinen.

Fribourg-Gottéron: Berra; Sutter, Jecker; Gunderson, Chavaillaz; Aebischer, Abplanalp; Kamerzin, Schaller; Mottet, Desharnais, Stalberg; DiDomenico, Schmid, Herren; Sprunger, Marchon, Bougro; Rossi, Walser, Jörg.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Ngoy; Hächler, Fischer; Fohrler, Pezzullo; Zaccheo Dotti; Trisconi, Novotny, Horansky; Nättinen, Flynn, Zwerger; Grassi, Dal Pian, Kneubuehler; Neuenschwander, Goi, Mazzolini; Kostner.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Bykow, Furrer, Jobin (alle verletzt), Hughes (krank) und Brodin (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Bianchi, D’Agostini, Isacco Dotti, Incir, Müller (alle verletzt), Conz, Pinana und Rohrbach (alle krank). Ambri-Piotta von 58:54 bis 59:28 und ab 59:45 ohne Torhüter.

Rangliste: 1. Lausanne 10/22. 2. Zug 8/19. 3. ZSC Lions 11/18. 4. Fribourg-Gottéron 8/17. 5. Genève-Servette 6/12. 6. Rapperswil-Jona Lakers 8/11. 7. Lugano 6/9. 8. Bern 9/9. 9. Ambri-Piotta 10/9. 10. Davos 6/7. 11. Biel 7/6. 12. SCL Tigers 7/5.

SC Bern

SC Bern

2 : 6
HC Davos

HC Davos

Aufstellung SC Bern

Mit dieser Aufstellung geht der SC Bern heute auf Punktejagd:

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Die weiteren Spiele von heute im Überblick

Interessante Affichen präsentieren sich am heutigen Abend nicht nur in der Berner Postfinance-Arena. So gastiert beim EHC Biel beispielsweise der EV Zug, der bisher erst eine Partie in der laufenden Saison verloren hat.

In der dritten Partie des Abends empfängt die aufstrebende Mannschaft aus Fribourg den HC Ambri-Piotta. Über sämtliche Spiele informieren wir Sie hier laufend.

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Ausgangslage HC Davos - Die Rote Laterne abgeben

Auch für den HC Davos resultierten vor der Nati-Pause zwei Niederlagen, nämlich gegen die ZSC Lions (3:6) und Lugano (3:4 n.V.). Mit gerade einmal vier Punkten liegen die Davoser zur Zeit ganz am unteren Ende der Tabelle. Dazu muss aber gesagt sein, dass der HCD von allen Teams bisher am wenigsten Partien (fünf an der Zahl) absolvieren konnte. Die Gründe dafür liegen einerseits in den Spiel-Verschiebungen wegen des Coronavirus, andererseits im Umbau des eigenen Stadions.

Trotzdem dürften die Bündner mit der bisherigen Ausbeute keineswegs zufrieden sein. Der einzige Saisonsieg datiert vom 17. Oktober, als Davos die Lakers gleich mit 9:2 nach Hause schickte. Es geht heute also auch für den HCD darum, die Negativserie zu stoppen und mit einem Sieg die Rote Laterne an die SCL Tigers abzugeben.

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Ausgangslage SC Bern - Es müssen Punkte her

Dem SC Bern dürfte bisher in der laufenden Saison nicht nur das Coronavirus Sorgen bereiten: Auch sportlich läuft es den Mutzen noch nicht nach Wunsch. Neun Punkte aus den ersten acht Spielen – so lautet die magere Ausbeute des SCB. Die Berner finden sich deshalb nur auf Tabellenrang acht wieder und wären nach Verlustpunkten sogar noch weiter hinten.

Dabei zeigte der SC Bern in dieser Saison eigentlich oftmals keine allzu schlechten Leistungen. Bei vielen Spielen fehlte jedoch die letzte Konsequenz und so resultierten meist jeweils knappe Niederlagen. Zuletzt kassierten die Berner gegen Fribourg (1:2) und Genf (3:5) zwei Pleiten. Die neuntägige Spielpause kam also gerade recht. Nun gilt es aus Berner Sicht, dem Negativ-Trend ein Ende zu setzen.

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Das Coronavirus hält die Sportwelt auf Trab

Wer sich nach der neuntägigen Nati-Pause im Eishockey mal wieder auf eine NLA-Vollrunde gefreut hatte, der wird leider enttäuscht: Das Coronavirus sorgt weiterhin dafür, dass munter Spiele verschoben werden müssen. So wären für heute Abend drei weitere Partien angesetzt gewesen, die nun nicht stattfinden können. Zuletzt wurde die Begegnung zwischen den ZSC Lions und den SCL Tigers kurzfristig verschoben.

Im Spiel zwischen dem SC Bern und dem HC Davos treffen somit die einzigen beiden Teams aufeinander, die bisher von Covid-19-Fällen verschont blieben.

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Herzlich Willkommen

Hallo und herzlich Willkommen zum Liveticker der heutigen Begegnung zwischen dem SC Bern und dem HC Davos!

Neben dem Spiel zwischen Bern und Davos halten wir Sie hier natürlich auch über die restlichen Partien des heutigen Abends auf dem Laufenden. In den beiden weiteren Spielen empfängt der EHC Biel den EV Zug während Fribourg-Gottéron zu Hause auf den HC Ambri-Piotta trifft.

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