AboDie Natur klagt anRhein und Rigi sollen vor Gericht ziehen dürfen
Nationalräte wollen der Umwelt einen Rechtsanspruch einräumen und die Bundesverfassung ändern. An der Spitze der globalen Mutter-Erde-Bewegung steht eine Frau aus dem Kanton Zug.
Der Spöl, der vergiftete Bergbach im Nationalpark im Engadin, würde sicher vor Gericht ziehen. Die verseuchten Fische und Uhus aus der Gegend ebenso. Wenn sie nur könnten. Das ganze Ökosystem ist belastet, seit 2016 bei Sanierungsarbeiten an einer Staumauer Chemikalien in das Gewässer gelangten und sich danach im ganzen Tal verbreiteten.