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Helikopterabsturz in den Walliser Alpen
Bergführer und Pilot unter den Todesopfern

Sieben Rettungshelikopter waren bei der Rettungsaktion in der Nordwand des Petit Combin im Einsatz.
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Ein Helikopter ist am Dienstagmorgen in den Walliser Alpen abgestürzt. Drei Menschen kamen dabei ums Leben, drei weitere wurden verletzt, wie die Kantonspolizei Wallis mitteilt. Das Wrack konnte gemäss der Polizei in der Nordwand des Petit Combin lokalisiert werden.

Der Helikopter der Air-Glaciers war bei einem Heliskiing-Einsatz auf dem Gebirgslandeplatz des Petit Combin abgestürzt. Sieben Helikopter der Air-Glaciers, der Air Zermatt und der Rega waren am Rettungseinsatz beteiligt.

Neben dem Piloten war der Helikopter mit einem Bergführer und vier Kunden besetzt. Zwei Verletzte konnten gemäss Kantonspolizei umgehend medizinisch versorgt werden, bevor sie ins Spital von Sitten geflogen wurden. Eine dritte Person konnte später ebenfalls gerettet werden.

Die drei weiteren Insassen der Maschine konnten nur noch tot geborgen werden. Gemäss einem Bericht der Zeitung «Le Nouvelliste» soll es sich dabei um den jungen Piloten der Maschine gehandelt haben, sowie den Bergführer eines Anbieters aus Verbier, der die Gruppe begleitete. Das dritte Todesopfer soll einer der Kunden gewesen sein, die anderen Personen, ebenfalls Kunden, überlebten das Unglück. Wenig später bestätigte die Bundesanwaltschaft den Sachverhalt.

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Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) hat eine Untersuchung eingeleitet, um die Unfallursache zu klären. Die zuständige Bundesanwaltschaft leitet die strafrechtlichen Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Polizei (Fedpol) und der Kantonspolizei Wallis.

SDA/pash/lop/fem