Ticker: Trumps Rede am ParteitagTrump hält Abschlussrede | Ruft zu Versöhnung auf | Spricht über das Attentat
Zum Abschluss des republikanischen Parteitags hielt Donald Trump seine mit Spannung erwartete Rede. Was er gesagt hat, worauf er einging – im Video, im Ticker.
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Zum Thema
Wie Trumps zweite Amtszeit aussehen könnte: «Project 2025»: Ein radikaler Plan für Trump
So tickt der republikanische Vizekandidat: In seiner bisher wichtigsten Rede kritisiert J. D. Vance die Medien
Reaktion der Biden/Harris-Kampagne
In einem gemeinsamen Statement von Joe Biden und Kamala Harris heisst es, dass Trump «weit über eine Stunde geredet» hat, dabei aber kein einziges Mal das «Project 25» erwähnt habe. Dabei handelt es sich um einen Plan konservativer Denkfabriken, der im Lager der Demokraten für Unruhe sorgt. Mehr dazu lesen Sie hier.
Im Statement heisst es dazu: «Trumps Plan für Projekt 2025 ist der grösste Angriff auf unsere persönlichen Freiheiten und unsere Lebensweise, der je in der modernen amerikanischen Geschichte vorgeschlagen wurde.»
Anders als von Trump während seiner Rede behauptet, sei nicht Biden für die hohe Inflation verantwortlich, sondern Trump selbst. Dieser habe während seiner Präsidentschaft «unsere Wirtschaft zerstört, Rechte beschnitten und Familien der Mittelschicht im Stich gelassen.»
Wrestler Hulk Hogan kündigte Trump an
Bevor Trump zu seiner Rede antrat, fungierte Wrestling-Ikone Hulk Hogan als Anheizer. Er beschrieb den früheren Präsidenten als «amerikanischen Helden». Hogan erntete tosenden Applaus, als er auf der Hauptbühne sein Shirt zerriss – und darunter ein Wahlkampfshirt des bei dem Parteitag offiziell nominierten Kandidatenduos Trump und J.D. Vance mit dem Slogan «Make America Great Again» zum Vorschein kam. «Als Entertainer versuche ich, mich aus der Politik herauszuhalten», sagte er. Aber er könne nicht länger schweigen.
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Die Zusammenfassung der Rede
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat beim Parteitag der Republikaner in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin seine Nominierung als Spitzenkandidat für die Präsidentschaftswahl im November angenommen. In seiner Rede am Donnerstagabend (Ortszeit) liess er seine spalterischsten Pläne weitgehend aussen vor und appellierte stattdessen an die Einheit seiner Partei und des Landes.
Nur fünf Tage nach dem gescheiterten Anschlag auf sein Leben zeigte sich der 78-Jährige erneut mit bandagiertem Ohr – und beschrieb, wie er den Moment erlebte, in dem ihn am Samstag in Pennsylvania bei einem Wahlkampfauftritt ein Schuss des Attentäters am Ohr traf. «Überall floss Blut, doch in gewisser Weise fühlte ich mich sehr sicher, weil ich Gott auf meiner Seite hatte», sagte er. «Ich sollte heute Abend nicht hier sein.»
Der für seine aggressive Rhetorik bekannte Republikaner schlug im Verlauf der Rede ungewohnt versöhnliche Töne an. «Die Zwietracht und die Spaltung in unserer Gesellschaft müssen geheilt werden. Wir heilen es einfach schnell. Als Amerikaner sind wir durch ein einziges Schicksal und eine gemeinsame Bestimmung miteinander verbunden. Wir erheben uns gemeinsam, oder wir fallen auseinander», sagte er. «Ich trete an, um ein Präsident für ganz Amerika zu sein, nicht die Hälfte von Amerika, denn es gibt keinen Sieg, wenn man für die Hälfte Amerikas gewinnt.»
Seine demokratischen Rivalen, Präsident Joe Biden und dessen Vizepräsidentin Kamala Harris, erwähnte er nicht direkt, sondern verwies nur allgemein auf die Regierung. Er umging auch jeden direkten Bezug auf kontroversere Pläne oder seine Lieblingsthemen, darunter die angeblich manipulierte Wahl 2020, die Erstürmung des US-Kapitols durch seine Anhänger am 6. Januar 2021 oder seine Pläne, Millionen irreguläre Migranten aus den USA zu deportieren.
Zum Finale ihres Nominierungsparteitags für die US-Präsidentschaftswahl setzten die Republikaner ansonsten auf ein betont «maskulines» Programm. Dana White, Präsident der populären Mixed-Martial-Arts-Organisation UFC, bezeichnete Trump als «echten amerikanischen Bad Ass». Und der Rockmusiker Kid Rock gab breitbeinig einen Song mit dem Refrain «Fight, fight!» (Kämpft, kämpft!) zum Besten – diese Worte hatte Trump der Menge nach dem gescheiterten Attentat am Wochenende zugerufen. (DPA)
Trump überzieht Rede um 30 Minuten
Um kurz nach sechs Uhr Schweizer Zeit beendete Trump seine Rede am Parteitag. Damit überzog er seine Rede um gut 30 Minuten. Mehrmals wich Trump vom offiziellen Text seiner Rede ab. Was auffiel: Er ging bei der Ansprache zum Finale der Versammlung im Bundesstaat Wisconsin lediglich kurz auf Senator J.D. Vance ein, der ab sofort den Wahlkampf mit ihm bestreiten wird.
«Ich freue mich sehr, einen neuen Freund und Partner zu haben, der an meiner Seite kämpft», sagte Trump. «Er wird ein grossartiger Vizepräsident sein.» Der 39-Jährige werde ihn lange begleiten, «und es war eine Ehre, ihn auszuwählen». Vance sei ein grossartiger Student an der Elite-Universität Yale gewesen, ebenso wie dessen Ehefrau Usha. «Das sind zwei kluge Leute», sagte Trump und ging danach schnell zum nächsten Thema über.
Trump bezeichnet Migranten indirekt als «Müll»
Trump hat seine Antrittsrede zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner unter anderem dafür genutzt, um erneut gegen Migranten zu hetzen und in diesem Kontext entmenschlichende Sprache verwendet. «Sie kommen von überall», sagte der 78-Jährige am letzten Abend des Parteitags der Republikaner in Milwaukee, und später: «Wir sind zu einer Müllhalde für den Rest der Welt geworden – und der lacht uns aus. Die denken, dass wir dumm sind.»
Trump sprach etliche Minuten lang über das Thema Einwanderung. Dabei wiederholte er in quasi gleichem Wortlaut die Aussagen, die er auch bei Wahlkampfauftritten immer wieder tätigt. Er behauptete etwa, dass fast ausschliesslich Kriminelle über die Südgrenze ins Land kämen und Menschen aus «Irrenanstalten».
Der Weg über Mexiko in die USA wird von vielen Menschen gewählt, die vor Armut, Gewalt und politischen Krisen in ihrer Heimat flüchten und auf ein besseres Leben im wirtschaftsstärksten Land der Welt hoffen. Hunderte sterben jährlich auf der gefährlichen Route nach Norden, etwa an Wassermangel und Hitzeschlägen, viele andere werden Opfer krimineller Banden und sexueller Gewalt.
Migration war schon immer ein Wahlkampfthema von Trump, seine Reden sind in den vergangenen Jahren aber auch dahingehend zunehmend radikaler geworden. Er benutzt regelmässig hasserfüllte und entmenschlichende Sprache, tut sich mit rassistischen Aussagen hervor und hetzt gegen Minderheiten. So bezeichnete er etwa politische Gegner als «Ungeziefer» und sagte, dass einige Einwanderer gar keine «Menschen» seien – oder dass sie das «Blut unseres Landes vergiften».
Über die Reform der Migrationsgesetzgebung wird in den USA seit langem gestritten. US-Präsident Joe Biden hatte zuletzt die Asylregeln für Migranten verschärft, die illegal über die Südgrenze in die USA einreisen.
Trump verspricht: «Wir werden siegen, siegen, siegen»
Während Trump über sein Wahlprogramm, Freunde und etliche andere Dinge palavert, lässt die Energie des Publikums nach. «Heute Abend bitte ich Sie um ihre Partnerschaft, um Ihre Unterstützung und ich bitte Sie demütig um Ihre Stimme.»
Trump weiter: «Machen Sie unser Land wieder gross. Ich werde mich jeden Tag bemühen, das Vertrauen, das Sie in mich gesetzt haben, zu ehren, und ich werde Sie niemals im Stich lassen. Ich verspreche Ihnen, dass ich Sie niemals im Stich lassen werde. All die vergessenen Männer und Frauen, die vernachlässigt, im Stich gelassen und zurückgelassen wurden, werden nicht länger vergessen sein. Wir werden vorwärtsdrängen und gemeinsam werden wir siegen, siegen, siegen», sagte er.
Und die Menge stimmt ein: «Sieg, Sieg, Sieg!»
«Die grösste Abschiebeaktion in der Geschichte unseres Landes»
Trump setzt nun auf seine gewohnte, harte Einwanderungsrhetorik und sagt, dass die Republikaner «die grösste Abschiebeaktion in der Geschichte unseres Landes» vorschlägt.
Zuvor hatte er die Hypothese aufgestellt, dass die Kriminalität in mittelamerikanischen Ländern wie El Salvador zurückgeht, weil «sie ihre Mörder in die Vereinigten Staaten von Amerika schicken».
Er wies darauf hin, dass seine Abschiebungen «sogar grösser als die von Präsident Dwight D. Eisenhower vor vielen Jahren» sein würden. «Wissen Sie, er war ein gemässigter Präsident, aber er glaubte fest an die Grenzen. Er hatte die grösste Abschiebeaktion, die wir je hatten.»
Meinungsverschiedenheiten nicht «dämonisieren»
Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Donald Trump, hat gefordert, politische Meinungsverschiedenheiten nicht zu «dämonisieren». Die USA dürften «Dissens nicht kriminalisieren oder politische Meinungsverschiedenheiten dämonisieren», sagte Trump am Donnerstag beim Parteitag der Republikaner in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin.
Der 78-Jährige sagte zudem, er sei keine Gefahr für die Demokratie. Vielmehr rette er die «Demokratie für die Menschen unseres Landes».
Trump ist in diverse juristische Auseinandersetzungen verwickelt. Er stellt sich öffentlich immer wieder als Opfer einer politisch motivierten «Hexenjagd» dar. (AFP)
«Überall Blut»
Trump hat von den Schreckmomenten des Attentates auf ihn berichtet. «Meine Hand war blutverschmiert, einfach überall Blut. Ich wusste sofort, dass es sehr ernst war», sagte der frühere Präsident bei seiner grossen Rede zum Finale der Versammlung im Bundesstaat Wisconsin. «Überall floss Blut, und doch fühlte ich mich in gewisser Weise sehr sicher, denn ich hatte Gott auf meiner Seite.» Hätte er nicht im Moment des Schusses zur Seite geschaut, dann wäre er nicht mehr am Leben, betonte er. «Ich stehe hier vor euch, in dieser Arena, nur durch die Gnade des allmächtigen Gottes.» Seine Anhänger bejubelten ihn frenetisch.
Trump holte weit aus und sagte, er werde nur ein Mal ausführlich von der Attacke auf ihn erzählen. «Ihr werdet es kein zweites Mal von mir hören, weil es tatsächlich zu schmerzhaft ist, es zu erzählen.»
Trump: «Warum ist da so viel Blut?»
Trump sagte, er habe durch die Attacke etwas Neues gelernt. «Wenn etwas mit den Ohren passiert, bluten sie mehr als jeder andere Teil des Körpers.» Das hätten ihm die Ärzte erklärt. «Ich fragte: Warum ist da so viel Blut?»
«Kämpft! Kämpft! Kämpft!»
Bilder von Trump mit Blut am Ohr und etwas Blut im Gesicht – und zugleich mit geballter Faust – gingen nach der Attacke um die Welt. Seine Anhänger hätten gedacht, er sei getötet worden, sagte der 78-Jährige. «Ich wollte etwas tun, um sie wissen zu lassen, dass es mir gut ging. Ich hob meinen rechten Arm, schaute zu den Tausenden und Abertausenden von Menschen, die atemlos warteten, und begann zu rufen: Kämpft! Kämpft! Kämpft!» Und weiter: «Als meine geballte Faust hoch in die Luft ging, merkte die Menge, dass es mir gut ging, und brüllte vor Stolz auf unser Land.» So etwas habe er noch nie zuvor gehört. (DPA)
Trump küsst Feuerwehrhelm des getöteten Mannes
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat bei seiner grossen Rede beim Parteitag in Milwaukee an den bei dem Attentat vor knapp einer Woche getöteten Mann erinnert. Trump küsste den Helm des ehemaligen Feuerwehrmannes, der bei der Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania erschossen wurde. Auch die Jacke des Mannes war auf der Bühne zu sehen. «Er war unglaublich», sagte Trump. Er sei von allen respektiert worden.
Der 50-Jährige hat Behörden zufolge seine Frau und Tochter von den Kugeln abgeschirmt, als der Schütze das Feuer eröffnete. Er wurde tödlich getroffen, zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt. Der Mann arbeitete als Werkzeugingenieur und hatte sich viele Jahre lang bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert, wie Medien berichteten.
Ein Schütze hatte am Samstag – kurz vor Beginn des Parteitags der Republikaner – auf einer Wahlkampfveranstaltung in der Stadt Butler im Bundesstaat Pennsylvania das Feuer eröffnet. Er wurde von Sicherheitskräften getötet. Trump wurde am Ohr verletzt. Seitdem trägt er einen weissen Verband am Ohr. Der Vorfall war eine Eskalation im ohnehin schon aufgeheizten US-Wahlkampf. (DPA)
Trump will Präsident für ganz Amerika sein
Donald Trump hat seine Nominierung als Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner offiziell angenommen. «In vier Monaten werden wir einen unglaublichen Sieg erringen», sagte er am Donnerstag (Ortszeit) unter Jubel auf dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. Er wolle «Präsident für ganz Amerika, nicht halb Amerika» sein.
Trump sprach auch über den versuchten Mordanschlag auf einer Wahlkampfveranstaltung am Samstag. «Ich wusste sofort, dass es sehr ernst war, dass wir angegriffen wurden», sagte der 78-Jährige. In gewisser Weise habe er sich jedoch sicher gefühlt, «weil ich Gott auf meiner Seite hatte». Trump legte zudem eine Schweigeminute für den bei der Wahlkampfveranstaltung getöteten Zuschauer ein.
Trump war am Samstag bei einer Wahlkampfkundgebung im Bundesstaat Pennsylvania angeschossen und dabei leicht am Ohr verletzt worden. Ausser dem mutmasslichen Schützen wurde nach Angaben der Polizei auch ein Zuschauer getötet, zwei weitere wurden schwer verletzt. (AFP)
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Melania Trump taucht auf
Und sie ist doch da: Nach auffälliger Abwesenheit beim Parteitag der Republikaner in Milwaukee ist Melania Trump doch noch vor grossem Publikum aufgetreten. Die Ehefrau von Präsidentschaftskandidat Donald Trump kam am letzten Abend des vier Tage andauernden Spektakels einige Zeit vor der Rede ihres Ehemanns unter grossem Applaus in die Veranstaltungshalle.
Die 54-Jährige trug ein rotes Kostüm und setzte sich auf die Tribüne, auf der zuvor bereits Trump und seine Familie zu sehen waren. Darunter war auch Trumps Tochter Ivanka, von der in den vergangenen Tagen ebenfalls jede Spur fehlte.
Die Beziehung zwischen Donald und Melania Trump hat in den vergangenen Jahren nicht nur für Spekulationen, sondern auch immer wieder für einigen Spott gesorgt. Seit ihrem Abschied aus dem Weissen Haus Anfang 2021 hat sich Melania Trump kaum öffentlich gezeigt, sich weitgehend in Schweigen gehüllt und auch im Wahlkampf ihres Mannes bislang kaum eine Rolle gespielt.
Zum TV-Duell Trumps gegen US-Präsident Joe Biden vor drei Wochen erschien sie nicht. Nach dem Attentat auf Trump am vergangenen Wochenende meldete sich Melania Trump auf der Plattform X zu Wort und bezeichnete den Täter als «Monster». Sie rief die Amerikaner zur Versöhnung auf. (DPA)
Trump will versöhnliche Rede halten
In seiner Kandidatenrede will Trump laut eigener Ankündigung auf seine übliche Scharfmacherei verzichten und sich stattdessen als Versöhner der Nation präsentieren.
Kurz nach dem versuchten Mordanschlag am Samstag während einer Wahlkampfkundgebung hatte er der «New York Post» gesagt, dass er ursprünglich eine «eine extrem harte Rede» über die Regierung von Präsident Joe Biden habe halten wollen. Doch habe er den Text nach dem Attentat weggeworfen und wolle nun eine Rede halten, «die unser Land vereint».
Republikaner fiebern der Rede entgegen
An den ersten drei Tagen des Parteitags sprach Trump noch nicht zu den rund 2400 Delegierten, genoss aber sichtlich den Jubel, der ihm entgegenschlug. Gewaltige Zustimmung ist dem 78-Jährigen sicher, da seine kultische Verehrung in der Partei seit dem fehlgeschlagenen Attentat auf sein Leben neue Höhen erreicht hat.
Zu Beginn der Versammlung am Montag hatten ihn die Delegierten formell als Kandidaten für die Präsidentschaftswahl am 5. November nominiert. (AFP/van)
AFP/DPA/chk
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