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Meinung

AboAnalyse zur Rede des russischen Präsidenten
Putin geht es nicht um die Wirklichkeit, sondern um ein ganz anderes Ziel

Wladimir Putin schilderte am Dienstag die Lage seiner Nation – die aus seiner Sicht gar nicht so schlecht ist.
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Die wichtigste Neuigkeit hielt Wladimir Putin bis weit nach der Ankündigung neuer Kindergärten, Strassenbaupläne und Investitionen in den eroberten ukrainischen Gebieten zurück. Am Ende seiner fast zweistündigen Rede an die Nation erklärte der russische Machthaber, Russland werde einseitig den Atomwaffen-Abrüstungsvertrag Start aussetzen. Die Welt wird durch Putin also noch unsicherer.

Ob nun auch den Chinesen der Atem stockt, dürfte noch die beiläufigste Frage sein. Wie die Volksrepublik das Kunststück schaffen will, den Kremlchef nach dessen Brandrede zu ernsthaften Friedensgesprächen zu verleiten, ist zumindest die interessantere. Es wird extrem schwer werden. So selbstverständlich wie Putin von Cherson, Saporischschja und den Donbass-Gebieten als russischem Territorium spricht, die allmählich auf gesamtrussisches Wirtschaftsniveau gebracht werden müssten, lässt dies keinen Hauch von bevorstehender Kompromissbereitschaft erahnen.

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