AboUntergang der Credit SuisseDie Finma wollte Urs Rohner als CS-Präsident absetzen
Ein PUK-Expertenbericht zeigt: Der Verwaltungsrat war «nicht fähig oder willens», dafür zu sorgen, dass die Gesetze eingehalten wurden. Trotzdem griff die Finanzmarktaufsicht nicht durch.*
Expertenbericht kritisiert sein wiederholtes «fragwürdiges Auskunftsverhalten»: Der ehemalige CS-Verwaltungsratspräsident Urs Rohner.
Foto: Urs Jaudas
In Kürze:
- Urs Rohner geriet aufgrund eines Geldwäscheskandals mit der russischen Mafia in Bedrängnis.
- Die Finanzmarktaufsicht (Finma) kritisierte die falsche Auskunft von Rohner und Cerutti.
- Die Finma verzichtete dennoch auf ein Berufsverbot gegen die beiden Führungspersonen.
