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Schweizer Promi-Playlists
Welchen Song Patti Basler an ihrer Beerdigung spielen würde

Porträt von Bühnenpoetin Patti Basler.
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Im Mai findet der Eurovision Song Contest 2025 in Basel statt. Wir wollen von Schweizer Persönlichkeiten aus Kultur, Politik oder Sport wissen, welches ihre bevorzugten Songs für verschiedene Situationen sind. Diese Fragebögen erscheinen wöchentlich bis zum ESC-Final. Die genannten Songs sind am Ende des Fragebogens als Spotify-Playlist zu hören.

Haben Sie einen unangefochtenen Lieblingssong?

Einer meiner All-Time-Favorites ist «Wish You Were Here» von Pink Floyd.

Welchen Song können Sie nicht mehr hören?

«My Heart Will Go On» von Céline Dion war in meiner Jugend etwas zu lange in den Charts. Dennoch trällere ich mit, wenn er irgendwo läuft.

Welcher Song bringt Sie zum Tanzen?

«Je veux» von Zaz. Ihre gesungene Lebensfreude ist mitreissend.

Und zum Weinen?

Jeder mit Potenzial für die Erinnerung an emotionsgeladene Situationen.

Welcher Song, den Sie mögen, ist Ihnen peinlich?

Wäre mir etwas peinlich, hätte ich den Beruf verfehlt. Ich mag selbst Schnulzen aus meiner Kindheit, die das Radio im Stall spielte, Nella Martinettis ESC-Hit, mit dem Céline Dion für die Schweiz gewann. «Ne partez pas sans moi» sang ich später in der Schule, es war im Franz-Buch, welches zynischerweise für die progymnasiale Stufe «Portes ouvertes» hiess, für die Sek immerhin noch «Bienvenue» und für die Realstufe «Bonne chance». Hätte es noch eines gegeben für die Sonderklasse, hätte es wohl geheissen: «Rien ne va plus».

Haben Sie einen Lieblingssong aus der Schweiz?

Das «Guggisberglied» in der Interpretation von Steff la Cheffe teilt sich den ersten Platz mit der berührenden Ballade «Leaving Eggersriet» von Manuel Stahlberger.

Welcher Song erinnert Sie an Ihre erste Liebe?

«Brothers in Arms» von den Dire Straits. Am Konzert lag ich in den Armen der ersten Liebe. Es war zwar nicht mein Bruder, obwohl das im Fricktal durchaus denkbar scheint.

Welcher Song hat Ihr Leben verändert/beeinflusst?

Mich prägt selten, was ich konsumiere. Prägend war stets, was ich selbst produzierte. Die Pandemie mit Auftrittsverbot fühlte sich an wie eine verbotene Liebe: Man wollte sich berühren, durfte aber nicht, weil ein Funke hätte springen und viral gehen können. Mit meinem Bühnenpartner Philippe Kuhn habe ich einen Song aufgenommen, meinen ersten. «Lass uns einander nicht berühren» ging nicht viral, doch seither gestehe ich mir das Singen auf der Bühne zu, vorher hatte ich es Leuten mit guter Stimme überlassen.

Welchen Song soll man an Ihrer Beerdigung spielen?

Nie ist Humor wichtiger als im Angesicht der Endlichkeit. Man soll mich mit einem Pfeifen auf den Lippen verabschieden. Wer pfeift, kann nicht gleichzeitig weinen: «Always Look on the Bright Side of Life» von Monty Python.

Welchen Song würden Sie für ein Schäferstündchen empfehlen?

Das kommt auf die Art des Schäferstündchens und die Kondition der Teilnehmenden an. Dem Klischee entsprechen würde Jane Birkins gehauchtes «Je t’aime… moi non plus», wer das Schäferstündchen mit mir verbringt, bevorzugt vielleicht Lana Del Reys «I Fucked My Way up to the Top», bis zu Helene Fischers «Atemlos durch die Nacht».

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