Podcast «Tages-Anzeigerin»Femizid – Frauen, die sterben, weil sie Frauen sind
Die Gewalt an Frauen nimmt in der Schweiz zu. Zu Femiziden fehlen aber offizielle Statistiken. Warum es so wichtig ist, dazu kategorisch Daten zu sammeln.
Vom 25. November bis zum 10. Dezember finden die internationalen Aktionstage «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» statt. Es ist eine Kampagne, die sensibilisieren und verschiedene Gewaltformen bekämpfen soll. Bei geschlechtsspezifischer Gewalt fehlt es jedoch vielfach an offiziellen Zahlen. So gibt es in der Schweiz beispielsweise keine offizielle Statistik zu Femiziden – also zu geschlechtsbezogenen Tötungen von Frauen.
Warum ist das so? Und woher kommt der Begriff Femizid überhaupt? Darüber diskutieren Annik Hosmann und Annick Senn in der aktuellen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin». Sie thematisieren die Datenlücke bezüglich Femiziden in der Schweiz und was diese für zukünftige politische Entscheide bedeutet.
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