«Flo-Jo»-Bonusfolge mit Kambundji«Ich musste mir meinen Weg selbst bahnen»
Die Bernerin Mujinga Kambundji ist die schnellste Schweizerin. Das Gespräch mit «Magazin»-Autor Christof Gertsch über Geschwindigkeit, Olympia und die Fabelzeit von Florence Griffith-Joyner.
Früher versuchte man, ihr den Sprint auszureden. Heute ist die 32-jährige Bernerin Mujinga Kambundji die schnellste Schweizerin. Sie läuft an der Weltspitze – diesen Freitag am Diamond-League-Meeting in Rom.
Dabei stehen über jedem ihrer Läufe die Rekordzeiten von 10,49 Sekunden über 100 Meter und von 21,34 Sekunden über 200 Meter. Diese Zeiten lief die US-Amerikanerin Florence Griffith-Joyner, genannt Flo-Jo, 1988. Seit 36 Jahren hält sie die Weltrekorde über 100 und 200 Meter, seit 36 Jahren ist sie unerreicht.
Flo-Jo ist ein Phantom, bis heute rennen alle erfolgreichen Sprinterinnen ihren Zeiten hinterher. In einer siebenteiligen Podcast-Serie haben die «Magazin»-Autoren Christof Gertsch und Mikael Krogerus recherchiert, warum Flo-Jo trotz dieser Fabelzeiten vergessen ging (alle Folgen des Podcasts können Sie mit einem Abonnement hier hören).
In einer Bonusfolge von «Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt» schaut Mujinga Kambundji auf den Flo-Jo-Podcast zurück – und auf ihre vierte Olympiateilnahme in Paris.
mga
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