Parmelins Englisch schafft es in die USA
Die «New York Times» schreibt über die mangelnden Englischkenntnisse des neuen Wirtschaftsministers.
«‹I Can English Understand›, sagt der neue Amtsträger. Die Schweizer haben ihre Zweifel.» So titelte die «New York Times» am Mittwoch – der Artikel handelt von den Englischkenntnissen Guy Parmelins und für welchen Aufruhr sie in der Schweiz gesorgt haben.
Als bekannt geworden sei, dass der Westschweizer Bundesrat neu dem eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Forschung und Bildung vorstehe, sei «eine Welle von Kommentaren auf Newsportalen und Social Media losgetreten worden, darunter sehr viel Spott», heisst es in dem Artikel weiter.
Kein Urteil
Während hierzulande Stimmen laut wurden, dass gute Englischkenntnisse Pflicht seien – so sagte Nationalrat Tim Guldimann: «Englisch als Weltsprache ist ein Muss» –, erlaubt sich die «New York Times» kein Urteil.
Auf seine mangelnden Englischkenntnisse angesprochen, sagte Parmelin diese Woche zum «Tages-Anzeiger»: «Ich werde jetzt sicher nicht Englisch mit Ihnen reden – ausser, dass ich Ihnen Goodbye sage. Thank you! See you later!» Diese Sätze sind, im Vergleich zum ebenfalls aus seinem Mund stammenden – und inzwischen international bekannten – «I Can English Understand», korrekt.
Video – Parmelin erklärt seinen Departementswechsel
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