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Ticker zu den Oscars 2024
«Oppenheimer» räumt ab – beste Darstellerin Emma Stone mit kaputtem Kleid

  • In der Nacht auf Montag fand die 96. Oscar-Verleihung statt.

  • Favorit «Oppenheimer» wurde als bester Film gekürt und gewann insgesamt sieben Oscars. «Poor Things» erhielt vier, gefolgt von «The Zone of Interest» mit zwei.

  • «Barbie» holte einen einzigen Preis: für Billie Eilishes Song «What Was I Made For?»

  • Moderiert wurde die Show zum vierten Mal von Late-Night-Talkshow-Host Jimmy Kimmel.

  • Höhepunkt war ein Auftritt des in Pink gekleideten Ryan Gosling, der den Saal dazu brachte, den «Barbie»-Song «I'm Just Ken» mitzusingen.

  • Die Überraschungsgäste auf dem roten Teppich waren Roger Federer und Ehefrau Mirka.

  • Auch die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen waren Thema. «The Zone of Interest»-Regisseur ging in seiner Dankesrede auf die Lage in Gaza ein. Auf dem roten Teppich trugen u.a. Sängerin Billie Eilish und der Schauspieler Mark Ruffalo rote Anstecknadeln; sie stehen für die Forderung nach einem Waffenstillstand. Im Rahmen des «In Memoriam»-Gedenkens wurde auch ein Video des im Februar in russischer Haft gestorbenen Regimekritikers Alexej Nawalny eingeblendet. 

  • Ex-Präsident Donald Trump kritisierte auf Truth Social die Oscar-Show als «politisch korrekt» und «unfair». Moderator Kimmel konterte noch während der Gala.

Visuelle Effekte

Das ist keine optische Täuschung: Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito präsentieren den Academy Award für die besten visuellen Effekte. In der Kategorie siegt «Godzilla Minus One».

Der grimmige Robert de Niro

Was ist mit Robert de Niro los? Warum schaut er so grimmig drein? Okay, er hat verloren, aber das Foto stammt noch von vorher. Jetzt, da er leer ausgegangen ist, geht er wohl heim.

Bester Nebendarsteller…

…ist Robert Downey Jr. aus «Oppenheimer». Der erste Oscar diesen Abend für den Favoriten von Christopher Nolan.

Downey Jr. dankt seiner «furchtbaren Kindheit und dann der Oscar-Akademie. In dieser Reihenfolge».

Der «Barbenheimer»-Zoff

Ryan Gosling («Barbie») und Emily Blunt («Oppenheimer») zoffen sich vor der Hommage an die Stuntleute in Hollywood über «Barbenheimer». «Euch läuft es ja in dieser Award-Saison überhaupt nicht»; «Danke für das Kensplaining», und so weiter. Es endet mit der Behauptung, Gosling habe sein Sixpack nur angesprayt, was er vehement bestreitet.

Der beste internationale Film heisst…

…«The Zone of Interest». Erwartungsgemäss. Irgendwie ist es der Abend von Sandra «Hooler» Hüller, obschon sie (noch?) gar nicht ausgezeichnet wurde. Aber sie weint, nachdem der Preis für «The Zone of Interest» bekanntgegeben wurde.

Ein Nackter auf der Bühne

Der unvergleichliche John Cena – Wrestler und komödiantisches Talent in der Serie «Peacemaker» – kommt nackt auf die Bühne. Jedenfalls fast. Das Couvert mit dem Sieger in der Kostüm-Kategorie bedeckt sein Gemächt. Gewonnen hat – wieder «Poor Things».

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Bestes Szenenbild

Schon wieder «Poor Things»! Der zweite Oscar innert zwei Minuten. So kanns weitergehen.

Bestes Make-up und Frisuren

Der erste Oscar des Abends für «Poor Things» in der Kategorie fürs Make-up und die Frisuren.

Billie Eilish singt den «Barbie»-Song

«What Was I Made For?» gibts in Barpiano-Atmosphäre, begleitet von Bruder Finneas. Dann setzt das Orchester ein mit maximal getimtem Bühneneffekt. Was, wenn «Barbie» heute Nacht gar nichts gewinnt? Dann hätten wir jetzt schon geheult.

Tempo, Tempo!

Dieses Jahr kommen wir früh ins Bett: Erst 50 Minuten sind um und schon sind fünf Trophäen vergeben.

Bestes adaptiertes Drehbuch

«American Fiction» gewinnt – für die Adaption des satirischen Romans von Percival Everett. Eine Überraschung, zumal «Barbie» hier nominiert war – «based on Barbie by Mattel».

Bestes Original-Drehbuch…

… geht an «Anatomie d’une chute» aus Frankreich! Die Konkurrenz bestand unter anderem aus «Maestro» und «Past Lives». Als Musikbegleitung zur Verkündung wird das zentrale Stück aus dem Film eingespielt, das am Anfang das Interview mit Sandra Hüllers Figur übertönt. Das Autorenteam Justine Triet und Arthur Harari ist überwältigt.

Bester animierter Kurzfilm und bester Animationsfilm

Der zweite Oscar des Abends (für den besten animierten Kurzfilm) geht an «War Is Over! Inspired By The Music Of John & Yoko», der dritte an «The Boy And The Heron» (für den besten Animationsfilm). Spektakulärer als die beiden Kategorien finden wir das Präsentationsduo Chris Hemsworth und Anya Taylor-Joy.

Roger Federer ist auch da!

Huch, Roger Federer ist auch bei den Oscars und war vorhin gemeinsam mit Ehefrau Mirka auf dem roten Teppich. Wir haben sie verpasst. Aber hier selbstverständlich noch das Beweisfoto.

Beste Nebendarstellerin

Es sind Freudentränen! Da'Vine Joy Randolph, die köstliche Köchin aus «The Holdovers», holt den ersten Oscar des Abends. (Unser Artikel zu «The Holdovers» ist hier.)

Da’Vine Joy Randolph weint schon

Gleich wird der erste Oscar vergeben. Da’Vine Joy Randolph («The Holdovers») weint schon vor der Verkündigung. Prophylaktische Freudentränen? Oder Verliererinnentränen? Wir werden es gleich erfahren.

Zu lange Filme

Jimmy Kimmel macht sich über die lange Dauer vieler nominierter Filme lustig: «Als ich mir ‹Killers of the Flower Moon› angeschaut habe, liess ich mir die Post an die Adresse des Kinos weiterleiten.»

Die Frage, wie man in Hollywood «Sandra Hüller» ausspricht, ist zudem noch ungeklärt. Kimmel sagt so etwas wie «Hooler».

Jimmy Kimmel läutet die Gala ein

Host Jimmy Kimmel speaks during the Oscars on Sunday, March 10, 2024, at the Dolby Theatre in Los Angeles. (AP Photo/Chris Pizzello)

Der erste Witz des Abends lautet: «Ich habe seit drei Wochen nichts gegessen. Ich habe solchen Hunger!» Jimmy Kimmel macht so viele Witze, dass wir hier leider nicht alle wiedergeben können. So schnell können wir nicht tippen.

Florence Pugh mit Schlange

Florence Pugh («Oppenheimer») trägt ein Schlangen-Collier um den Hals. Oder möglicherweise sieht es nur so aus. Ist sie giftig?

British actress Florence Pugh attends the 96th Annual Academy Awards at the Dolby Theatre in Hollywood, California on March 10, 2024. (Photo by Frederic J. Brown / AFP)

Ein Hund sitzt im Dolby Theatre

Sind Tiere bei den Oscars erlaubt? Messi aus «Anatomy of a Fall» ist das egal. Er sitzt jetzt im Saal. Vielleicht ist es auch nur eine Montage. Egal, lustig finden wir das so oder so.