Remo Forrers ESC-Song Nur Platz 20 – dafür geht «Watergun» jetzt viral
Der Eurovision-Beitrag aus der Schweiz ist nach dem Final überraschend beliebt. Er steht bereits auf Platz 13 der weltweiten Viral Charts von Spotify.
Nur gerade 31 Punkte erhielt Remo Forrer im Final des Eurovision Song Contest vom Publikum (8 davon aus Schweden). Und da war leichte Enttäuschung im Gesicht des Musikers auszumachen, als das Moderationsduo das finale Ergebnis verkündete – Rang 20 für den Schweizer, von insgesamt 26 Teilnehmenden. Trotzdem meinte er danach: «Ich bin megaglücklich. Mein grosses Ziel, den Final, habe ich erreicht.»
Aber gehts für Remo Forrer erst noch richtig los? Denn in einer wertvollen Rangliste mischt der 21-Jährige am Wochenende nach dem ESC bei den Besten mit: In den «Viral 50»-Charts von Spotify steigt «Watergun» gerade in bemerkenswerte Höhen.
Dort steht das Lied auf Platz 13, Tendenz steigend. Von sämtlichen ESC-Beiträgen sind nur noch Siegerin Loreen, der zweitplatzierte Finne Käärijä sowie Teya & Salena aus Österreich vor ihm platziert.
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Die Viral Charts von Spotify bilden ab, welche Songs rund um den Globus gerade am häufigsten geteilt werden und besonders stark an Streams zulegen. Zurzeit steht der Zähler für «Watergun» auf Spotify bei etwas über drei Millionen Streams, eine Zahl, die noch signifikant steigen könnte. Auch auf Youtube wird Remo Forrers Lied fleissig abgespielt: Der Clip zu «Watergun» ist in der Schweiz auf Platz 4 der Videos, die trenden. Hierzulande wird gerade kein Song häufiger am Radio gespielt als Forrers ESC-Nummer.
Der 21-Jährige hat übers Finalwochenende auch auf Social Media noch einmal ordentlich zugelegt. Waren es auf Instagram vor seinem Auftritt über 30’000 Followerinnen und Follower, sind es nun 52’000, auf Tiktok folgen ihm zusätzlich knapp 62’000 Menschen. Forrer erreicht also ein Publikum, das mit den mickrigen 31 Stimmen im ESC-Final nicht wirklich abgebildet wurde.
Der Toggenburger hat ein Talent für Social Media, das ihm zugutekommt: Er unterhält sein wachsendes Publikum auf ungezwungene Art mit witzigen Videos und Gesangseinlagen und postet strategisch geschickt mit Eurovision-Kandidaten aus anderen Ländern, etwa Italiens Marco Mengoni, der mit 2,3 Millionen Fans auf Instagram der meistgefolgte diesjährige ESC-Teilnehmer ist.
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Vor einem Monat erst erreichte der Zürcher Rapper EAZ mit seiner Single «Juicy» die weltweite Viral-Hitparade bei Spotify, sogar mit einem schweizerdeutschen Lied. Er kam aber nicht so hoch wie jetzt Remo Forrer. «Juicy» hat inzwischen über zehn Millionen Streams angehäuft und für Mundartmusik Rekorde gebrochen.
Nach dem ESC-Final meinte Remo Forrer: «Das Einzige, was mich traurig macht, ist, dass es vorbei ist.» Nun, das ist es offensichtlich noch nicht. Forrer hat auch bereits neue Musik parat.
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