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AboTropenmedizinerin im Gespräch
«Nun galt ein Generalverdacht für jeden, der durch die Tür trat»

Bitte weit aufmachen: Eine medizinische Angestellte führt im Testzentrum auf dem BEA-Gelände in Bern einen Rachenabstrich durch.
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Vor einem Jahr, am 27. Januar 2020, kam ein Mann ins Münchner Tropeninstitut mit Verdacht auf eine Coronainfektion, der kurz darauf bestätigt wurde. Die Ärztin Camilla Rothe untersuchte und befragte damals den ersten Corona-Patienten Deutschlands. Nur drei Tage später warnte sie in einem Fachmagazin, dass dieser Erreger auch übertragen werden kann, wenn ein Infizierter keine Symptome spürt – ein Bruch mit der damals geltenden Lehrmeinung. «Ihre Entdeckung rettete unzählige Leben», so begründete das «Time Magazine» seine Entscheidung, Rothe zu einem der 100 einflussreichsten Menschen des vergangenen Jahres zu küren.

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