WM-PlayoffHumm schiesst die Schweiz in letzter Sekunde an die WM
Die Schweizer Fussballerinnen setzen sich in extremis gegen Wales durch. Fabienne Humm trifft kurz vor Ablauf der Verlängerung zum 2:1.
120'
Aus! Vorbei! Die Schweiz qualifiziert sich für die WM 2023. Ein wunderschönes Abschiedsgeschenk für Trainer Nils Nielsen, der sich in die Heimat Dänemark zurückzieht.
Die Schweizerinnen mussten jedoch lange zittern. Humm traf erst kurz vor Ablauf der Verlängerung zum 2:1. Nach den offiziellen 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden. Roberts erzielte für die Gäste nach 19 Minuten die Führung. Bachmann brachte die Schweiz kurz vor der Pause mit dem Ausgleich zurück ins Spiel. Ein weiteres Tor von ihr wurde nach 84 Minuten wegen Offside annulliert. Ebenso ein Penaltytreffer von Crnogorcevic in der 58. Minute. Sie traf zuerst den Pfosten und weil die Torhüterin O'Sullivan den Ball nicht berührte und die Schweizerin beim Nachschuss erneut – was nicht erlaubt ist –, wurde der Treffer nicht gegeben. Alles in allem ist es aber ein verdienter Sieg der Schweizerinnen.
120' 2:1 Schweiz
Humm trifft in letzter Sekunde, quasi. Sie verwertet eine Hereingabe von Reuteler mit dem Aussenrist. Das muss das WM-Ticket sein. Und ja, das Tor wurde vom VAR gecheckt und zählt dieses Mal.
115'
Riesiges Durcheinander im Waliser Strafraum nach einem Schweizer Corner. Es kommt gleich zu zwei weiteren. Beim dritten rettet Rowe den Kopfball von Xhemaili auf der Linie für den geschlagenen Goalie O'Sullivan.
113'
Es geht nicht mehr bei Bachmann. Sie macht Terchoun Platz. Damit fehlt sie bei einem allfälligen Penaltyschiessen.
113'
Der Ball liegt zum Glück oberhalb des Schweizer Tores im Netz. Es war kein schlechter Freistoss der Waliserinnen.
108'
Bachmann liegt erneut mit Krampferscheinungen am Boden. Wie lange geht das noch gut?
106'
Für den zweiten Teil der Verlängerung kommt bei der Schweiz Humm. Sie ersetzt Aigbogun.
108'
Teil 1 der Verlängerung ist vorbei. Die Schweiz war tonangebend. Rinast hatte kurz vor dem Pfiff der Schiedsrichterin noch eine sehr gute Chance. Sie verfehlte das Tor jedoch. Bald folgt Teil 2 der Verlängerung und es bleiben nur noch 15 Minuten, um die Entscheidung aus dem Spiel heraus zu erzielen. Sonst kommt es zur Lotterie mit dem Penaltyschiessen.
104'
Bachmann-Freistoss auf Crnogorcevic. Sie setzt den Kopfball jedoch knapp neben das Tor.
99'
Woodham sieht wegen Spielverzögerung Gelb. Die Waliserinnen liessen sich während dem ganzen Spiel bei vielen Szenen viel Zeit. Nun wurde es sanktioniert.
95'
Und wieder Bachann. Sie tankt sich im Strafraum gegen mehrere Spielerinnen durch, scheitert dann aber an Goalie O'Sullivan. Nun plagen sie auch noch Krämpfe, aber sie kann zumindest vorerst weiter spielen.
94'
Bachmann für einmal nicht vor dem Tor, sondern bei der Eckfahne. Der getretene Corner bringt aber nicht viel. Vielleicht helfen die Hopp-Schwiiz-Rufe im Stadion.
91'
Die Verlängerung beginnt. Wie viel Kraft haben die Spielerinnen auf beiden Seiten noch.
98'
Die offizielle Spielzeit ist vorbei. 1:1 steht es und es kommt zur Verlängerung. Bitter für die Schweiz. Crnogorcevics im Nachschuss verwerteter Penalty zählte wegen Offside nicht und auch Bachmanns zweites Tor – sie traf schon zum 1:1 – wurde wegen Offside annulliert. So müssen es die Spielerinnen von Nils Nielsen bei seinem Abschiedsspiel in der Verlängerung richten. Hoffentlich.
90'
Nun sieht alles nach Verlängerung aus. Vermutlich. Acht Minuten werden nachgespielt. Wales wechselt auch noch. Green geht, Woodham kommt.
87'
Bei allem Trubel: Rinast kam bei der Schweiz für Fölmli.
84'
Bachmann trifft zum zweiten Mal und bringt die Schweiz in Führung. Wieder haut sie den Ball mit voller Wucht ins Netz. Gelb gibt es noch wegen übertriebenem Jubel. Ist dieses Tor das WM-Ticket?
Da war ich etwas voreilig. Der VAR hat sich gemeldet und das Tor geprüft. Xhemaili stand hauchdünn im Offside und deswegen zählt auch dieser Treffer nicht.
81'
Glück für die Schweiz. Green haut den Ball knapp über das Schweizer Tor.
75'
Auch die Schweiz wechselt. Xhemailia kommt für Sow.
69'
Erster Wechsel bei Wales. Jones geht, Morgan kommt.
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