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Einstige innerparteiliche Rivalin
«Werde Trump wählen»

DANIEL ISLAND, SOUTH CAROLINA - MARCH 06: Republican presidential candidate and former U.N. Ambassador Nikki Haley announces the suspension of her presidential campaign at her campaign headquarters on March 06, 2024 in Daniel Island, South Carolina. Haley's announcement comes after losing all GOP primaries except Vermont in yesterday's Super Tuesday contests.   Anna Moneymaker/Getty Images/AFP (Photo by Anna Moneymaker / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)
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Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump kann bei der Wahl im November auf die Stimme seiner einstigen parteiinternen Konkurrentin Nikki Haley zählen. Sie sei zwar mit Trump politisch nicht immer auf einer Linie, sagte Haley bei einer Veranstaltung am Mittwoch in Washington. Daran habe sich nichts geändert. Der demokratische Amtsinhaber Joe Biden sei jedoch «eine Katastrophe», erläuterte Haley. «Deshalb werde ich für Trump stimmen.»

Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen hatte sich bei den internen Vorwahlen der Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur ein wochenlanges Duell mit Trump geliefert, war jedoch chancenlos und gab sich schliesslich geschlagen. Damit kommt es im US-Wahlkampf zu einer Neuauflage des Duells zwischen Trump und Biden, der bei der Wahl am 5. November erneut antreten will und in seiner Partei keine echte Konkurrenz hat. 

Unmittelbar nach ihrem Ausstieg hatte Haley demonstrativ darauf verzichtet, Trump ihre Unterstützung auszusprechen. Am Mittwoch betonte die 52-Jährige, dass der Ex-Präsident noch einiges tun müsse, um jene auf seine Seite zu ziehen, die sie im republikanischen Vorwahlrennen unterstützt hätten und dies noch immer täten, indem sie bei den noch ausstehenden Vorwahlen trotz ihres Ausstiegs ihr Kreuzchen bei ihr machten. Trump sollte nicht davon ausgehen, dass ihre Anhänger einfach in sein Lager wechseln würden, sagte Haley.

Im Vorwahlrennen hatten Haley und Trump, unter dem sie in dessen Amtszeit als UN-Botschafterin diente, hart gegeneinander ausgeteilt. Lange war Haley die letzte verbliebene prominente innerparteiliche Rivalin des Ex-Präsidenten, bis sie schliesslich Anfang März angesichts einer anhaltenden Siegesserie Trumps auch das Handtuch warf.

DPA/sas