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AboFussball Frauen 2. Liga
Optimismus trotz durchschnittlicher Resultate

Szene vom letzten Aufeinandertreffen zwischen Wädenswil und Zürisee United vom 27. September dieses Jahres. Die Wädenswilerin Joelle Aeschimann im gelben Dress klärt. Die 25-Jährige hat beim Grasshopper Club Zürich U19 gespielt. Entsprechend stark sind ihre Leistungen.

Wädenswil und Zürisee United sind in der 2. Liga der Frauen als Mitaufstiegsfavorit gestartet. Jetzt, nach 7 respektive 8 der 20 Meisterschaftsrunden, können beide Teams nicht mehr aus eigener Kraft aufsteigen. Was ist in den vergangenen Wochen schiefgelaufen?

Roger Küng (Trainer Zürisee United): Wir hatten uns viel vorgenommen und sind dann mit einem Punkt aus den ersten drei Spielen schlecht gestartet. Mit ein Grund waren sicher personelle Änderungen im Team, welches sich erst neu orientieren und finden musste. Trotzdem, die Saison ist noch lange und wir werden nicht aufgeben und an unseren Zielen festhalten.
Chrigel Geiger (Trainer Wädenswil): Nichts ist schiefgelaufen. Es braucht Zeit, bis ein Team mit fünf Zuzügen als Ganzes zusammenwächst. Zusätzlich gilt anzumerken, dass eine derart junge Mannschaft, auch wenn die Leistungskurve stetig ein wenig nach oben zeigt, zwischenzeitlich stehen bleibt oder gar kleine Rückschritte macht. Dazu kamen zahlreiche Absenzen wegen Quarantäne, Verletzungen, Sprachaufenthalt.
Wir haben Punkte liegengelassen, da beispielsweise Schlieren mit vielen ehemaligen NLB-Spielerinnen bestückt ist und gegen uns ein Startviertelstunden-Furioso hingelegt hat, welches wir in den verbleibenden circa 80 Minuten teilweise wenigstens haben wettmachen können. In Phönix scheiterten wir am miserablen Platz und an der ungenügenden Chancenauswertung. Wetzikon ist unser «Erzfeind»; sehr hart, zuweilen auch unfair und übermotiviert. Keine Glanzleistung unsererseits. ZSU schliesslich, hat sich taktisch optimal auf uns eingestellt und die Tatsache genutzt, dass wir in jenem Spiel «kein Bein vors andere» gebracht hatten.
Das durchschnittliche Niveau der Gruppe ist höher als vor Jahresfrist und die Leistungsdichte dadurch grösser geworden, die Unterschiede kleiner. Wir brauchen mehr Chancen als früher, Tore zu erzielen und erhalten in gewissen Spielphasen zu einfache Gegentreffer.

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