Sport-News heuteZug, Lugano und Lakers in Quarantäne | Thiem gibt Forfait fürs Australian Open
Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
Eishockey: Olofsson zu Biel
Der EHC Biel schnappt den SCL Tigers ihren Topskorer Jesper Olofsson weg. Der 28-jährige Schwede hat bei den Seeländern einen Zweijahresvertrag unterschrieben – gültig ab nächster Saison. Olofsson ist nicht nur Langnaus Topskorer, sondern führt auch die Ligawertung an. Er steht mit 23 Toren und 22 Assists bei 45 Punkten. (heg)
Olympisches: Politischer Teil-Boykott Japans
Japan schickt keine Regierungsdelegation zu den Olympischen Winterspielen nach China, will von einem diplomatischen Boykott jedoch nicht sprechen. Man werde Seiko Hashimoto, Präsidentin des Organisationskomitees für die in diesem Jahr im eigenen Land veranstalteten Sommerspiele, sowie zwei weitere Olympia-Vertreter nach Peking schicken, gab der japanische Regierungssprecher Hirokazu Matsuno am Freitag bekannt. Einen diplomatischen Boykott, wie ihn Japans Schutzmacht USA angestossen hat, wollte er die Entscheidung aber nicht nennen. Man habe dafür «keine bestimmte Bezeichnung».
Dennoch wird Japans Entscheidung als in Übereinstimmung mit dem Vorgehen der Schutzmacht USA gesehen. Länder wie Kanada, Grossbritannien und Australien folgen ebenfalls der Initiative der US-Regierung und schicken keine Regierungsvertreter zu den Spielen, die vom 4. bis 20. Februar 2022 in Peking stattfinden. China steht wegen Menschenrechtsverletzungen im Umgang mit Uiguren und Tibetern, wegen der Unterdrückung der Demokratiebewegung in Hongkong und Drohungen gegen Taiwan in der Kritik. (dpa)
Eishockey: Die National-League-Runde in der Live-Übersicht
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Eishockey: Verschobene National-League-Spiele neu terminiert
Nachdem in den letzten Tagen drei Partien der National League wegen Corona-Fällen in den Teams von Servette Genf und Ambri verschoben werden mussten, wurde diese am Donnerstag von der Liga neu terminiert. Der SC Bern holt seine Partie gegen Ambri (ursprünglich für Donnerstag angesetzt) am 6. Januar nach, jene gegen Servette (ehemals Montag) findet am 25. Januar statt. Des weiteren wurde die für letzten Sonntag geplante Partie zwischen Servette und Fribourg auf den 11. Januar angesetzt. (tzi)
Skispringen: Keine Zuschauer an der Vierschanzentournee
Die Vierschanzentournee der Skispringer findet corona-bedingt doch komplett ohne Zuschauer statt. Nach Oberstdorf (29. Dezember) und Garmisch-Partenkirchen (1. Januar) werden nun auch die Springen in Innsbruck am 4. Januar und Bischofshofen am 6. Januar ohne Publikum steigen, wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Donnerstag mitteilte. Grund dafür sei die neue Omikron-Variante. «Wir bedauern diese Entscheidung für die Fans und Aktiven, wollen aber die Regierung bei ihren Bemühungen bestmöglich unterstützen», schrieben die Veranstalter.
Zunächst war mit 4000 (Innsbruck) beziehungsweise 3500 (Bischofshofen) Zuschauern geplant worden. Doch es ist nicht nur die Vierschanzentournee betroffen, sondern auch weitere Wettbewerbe im Ski alpin und Snowboard, die in Flachau, Zauchensee, Bad Gastein und auf der Simonhöhe stattfinden. Man sei «zuversichtlich, auch alle weiteren Weltcupveranstaltungen in Österreich wie geplant als Sport- und Medien-Events durchführen zu können», hiess es. (dpa)
Eishockey: Saisonende für ZSC-Verteidiger Morant
Johann Morant von den ZSC Lions wird diese Saison kein Spiel bestreiten können. Der 35-Jährige hat sich im März im Training einen Kreuz- und Innenbandriss zugezogen und stand seither in keiner Partie mehr auf dem Eis. Nun muss sich Morant einer zweiten Operation unterziehen, nach dieser will sich der 35-Jährige Zeit nehmen, um zu entscheiden, wie seine sportliche Zukunft aussieht. Sein Vertrag bei den Lions läuft am Saisonende aus. (nih)
Tennis: Murray erhält Wild Card für Australian Open
Andy Murray wird am ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres 2022 teilnehmen. Der Schotte erhält für die Australian Open eine Wild Card. Als Weltnummer 134 müsste er eigentlich die Qualifikation bestreiten. Diese kann der 34-Jährige nun umgehen. Turnierdirektor Craig Tiley begründet die Entscheidung mit Murrays «Kampfgeist und Leidenschaft». Murray stand bereits fünfmal im Final der Australian Open. Zuletzt spielte er dort 2019 als er sein Karriereende aufgrund anhaltender Hüftprobleme verkündete. Nach einem Eingriff war er dann aber noch einmal zurückgekehrt. (nih)
Eishockey: Mottet für Check gegen den Kopf gesperrt
Killian Mottet von Fribourg-Gottéron wird für ein Spiel gesperrt. Zusätzlich wird der Schweizer Nationalspieler mit 2'500 Franken gebüsst. Der Stürmer hatte Luganos Mark Arcobello in der Partie vom Mittwochabend gegen den Kopf gesperrt. Mottet bekam dafür eine Zweiminutenstrafe, erzielte in der Verlängerung dann aber den Treffer zum 3:2 für den Tabellenführer. (nih)
Kunstturnen: Gleich zwei Giubellinis im Nationalkader
Vor über 30 Jahren gewann der ehemalige Schweizer Spitzenturner Daniel Giubellini EM-Gold am Barren, ab 2022 sind gleich zwei seiner Kinder auf der höchsten Kunstturn-Stufe angekommen. Wie der Schweizerische Turnverband am Donnerstag bekanntgab, werden Luca Giubellini (18) und dessen jüngere Schwester Chiara (15) ab dem neuen Jahr ins Nationalkader berufen.
Vor allem das Kader der Frauen erfährt nach dem Rücktritt von Giulia Steingruber signifikante Veränderungen. Teamleaderin ist neu Stefanie Siegenthaler, neben Chiara Giubellini steigen auch Martina Eisenegger und Anastassia Pascu ins Nationalkader auf. Mit der Amerikanerin Wendy Bruce-Martin übernimmt ab 2022 auch eine neue Cheftrainerin. Bei den Männern stossen zudem Florian Langenegger sowie Tim Randegger neu zum Nationalkader. (wie)
Formel 1: Latifi erhielt Morddrohungen nach Unfall in Abu Dhabi
Formel-1-Pilot Nicholas Latifi ist nach dem Saison-Finale vor anderthalb Wochen in Abu Dhabi nach eigenen Angaben in sozialen Medien beschimpft worden und erhielt sogar Morddrohungen. Der Williams-Fahrer war kurz vor dem Ende des letzten Rennens des Jahres von der Strecke abgekommen. Damit hatte der Kanadier die Safety-Car-Phase ausgelöst, durch die Red-Bull-Pilot Max Verstappen seinen Mercedes-Rivalen Lewis Hamilton noch in der letzten Runde überholen und sich erstmals den WM-Titel sichern konnte. Anschließend entbrannte ein Streit zwischen den Teams von Red Bull und Mercedes.
«Was mich schockierte, war der extreme Ton des Hasses, der Beschimpfungen und sogar der Morddrohungen, die ich erhielt», schrieb Latifi am Dienstag auf seiner Webseite. «Wenn ich über die Geschehnisse während des Rennens nachdenke, gab es eigentlich nur eine Gruppe von Menschen, bei denen ich mich für das DNF entschuldigen musste: mein Team.» Das habe er gleich nach dem Rennen getan. «Alles andere, was danach kam, lag nicht in meiner Hand.»
Er mache sich Sorgen, «wie jemand anders reagieren könnte, wenn er oder sie auf diese Weise beschimpft würde. Niemand sollte sich von den Aktivitäten einer lautstarken Minderheit vorschreiben lassen, wer er ist», meinte der 26-Jährige. Die Ereignisse hätten ihm gezeigt, wie wichtig es sei, «zusammenzuarbeiten, um solche Dinge zu verhindern und diejenigen zu unterstützen, die davon betroffen sind». Es sei richtig, «diese Art von Verhalten anzuprangern und nicht zu schweigen». (dpa)
Eishockey: Die Runde der National League im Überblick
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Eishockey: Nun ist es offiziell: Olympia findet ohne NHL-Spieler statt
Was seit Tagen drohte, ist nun klar: Die NHL hat ihre Teilnahme am olympischen Turnier zurückgezogen, es werden also keine Spieler aus der weltbesten Eishockeyliga nach Peking reisen. NHL-Boss Gary Bettman begründet die Absage wegen den durch Covid-19 entstandenen Komplikationen in der Liga. Bereits 50 Spiele mussten Corona-bedingt verschoben und neu terminiert werden. Unter diesen Umständen sei es schlicht nicht machbar, die Meisterschaft im Februar zu unterbrechen. Gemäss Bettman werde die NHL dafür 2026 an den Olympischen Spielen teilnehmen.
Für die Schweizer Nationalmannschaft hat die Absage Konsequenzen, allerdings nicht so drastische wie für andere Länder wie Kanada oder die USA, die ausschliesslich mit NHL-Spielern angetreten wären. Nationaltrainer Patrick Fischer muss in seinem 25-Mann-Aufgebot jedoch auf rund 12 NHL- oder AHL-Spieler verzichten. Alle fünf Schweizer AHL-Spieler sind vertraglich an NHL-Teams gebunden und darum für Olympia ebenfalls nicht verfügbar.
Die Spielplangestalter der NHL haben bereits alle Teams angeschrieben und nach der Verfügbarkeit ihrer Multifunktionshallen während Olympia angefragt. Dies, weil einige der Hallenbetreiber für jenen Zeitraum vermehrt zusätzliche andere Veranstaltungen gebucht haben. Nicht nur sollen in der NHL nun aber so viele Nachholpartien wie möglich während Olympia platziert werden, auch die von nicht so vielen Absagen betroffenen Teams sollen während der Winterspiele einen vernünftigen Spielplan mit vorgezogenen Partien erhalten. (kk)
Formel 1: Schumacher wird Ferrari-Ersatzfahrer
Mick Schumacher wird in der kommenden Formel-1-Saison Ersatzfahrer bei Ferrari. Das bestätigte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto im RTL-Interview. «Mick wird Ersatzfahrer für Ferrari, genau wie Antonio Giovinazzi», sagte Binotto dem TV-Sender. «Antonio wird bei einigen Rennen der Ersatzfahrer sein, wenn er nicht da ist, wird es Mick sein.»
Demnach ist der 22-jährige Schumacher, der auch 2022 für Haas startet, bei elf Rennwochenenden als Ersatz für Charles Leclerc und Carlos Sainz vorgesehen. Fällt einer der beiden aus, könnte Mick Schumacher für die Scuderia aus Maranello in der Formel 1 fahren und damit in die Fussstapfen seines Vaters und Rekordweltmeisters Michael Schumacher treten.
«Mick ist ein Ferrari-Fahrer, er gehört zur Ferrari Driver Academy, er hat sich mit Haas gut geschlagen, die ganze Saison 2021», sagte Binotto. Der Teamchef ergänzte: «Das finale Ziel der Ferrari Driver Academy ist es, den nächsten Fahrer für Ferrari zu finden», betonte Binotto. «Für uns ist es daher wichtig, ihn immer zu unterstützen und ihm zu helfen.» Schumacher sei «sehr glücklich» über seine neue Rolle, sagte Binotto: «Wir glauben, dass er in Zukunft noch besser wird.»
Leclerc hat bei Ferrari noch bis 2024 Vertrag, Sainz' Arbeitspapier läuft Ende 2022 aus. Binotto kündigte im RTL-Interview an, sich mit Sainz im Winter über dessen Zukunft unterhalten zu wollen. (dpa)
Eishockey: Tampa gewinnt vor NHL-Corona-Pause
Titelverteidiger Tampa Bay Lightning hat die einzige Partie der NHL am Dienstag gegen die Vegas Golden Knights gewonnen. Neun der zehn ursprünglich geplanten Eishockey-Spiele in der besten Liga der Welt waren wegen Corona abgesagt worden. Tampa Bay drehte ein 1:3 und gewann dank des 14. Saisontores von Steven Stamkos im letzten Drittel noch 4:3. Die Mannschaft musste dabei auf Trainer Jon Cooper verzichten, der vor der Begegnung positiv auf das Coronavirus getestet worden war.
Die NHL verlängert nun die Weihnachtspause und unterbricht die Eishockey-Saison wegen der vielen Coronafälle in der Liga. Demnach müssen alle 32 Mannschaften vom 22. bis 25. Dezember komplett pausieren, dürfen nicht trainieren und erst am 26. Dezember wieder auf Reisen oder ab nachmittags aufs Eis gehen. Für die Unterbrechung sagte die NHL die fünf am Donnerstag angesetzten Partien ab. Am Mittwoch war wegen der Absagen der vergangenen Tage ohnehin keine Partie mehr übrig geblieben. Dazu wurde das für Dienstag angesetzte Spiel zwischen den Philadelphia Flyers und den Washington Capitals verschoben. Die Zahl der abgesagten Partien seit dem Saisonbeginn steigt damit auf 50. (dpa)
Rad: Roglic verlängert bei Jumbo-Visma
Primoz Roglic hat seinen Vertrag beim niederländischen Team Jumbo-Visma bis 2025 verlängert. Das teilte der Rennstall am Mittwoch mit. Der 32-jährige Slowene war ursprünglich noch bis 2023 an die Mannschaft gebunden. «Ich möchte mich in bestimmten Bereichen noch entwickeln und bin dafür am richtigen Ort», sagte Roglic.
Der Jumbo-Captian hat eine emotionale Saison hinter sich. Als einer der grossen Favoriten war Roglic bei der Tour de France gestürzt und musste aufgeben. Nach einer Pause gewann er das olympische Einzelzeitfahren in Tokio und danach zum dritten Mal nacheinander die Vuelta. Sein grosses Ziel bleibt jedoch der Sieg an der Tour de France, den sich sein Landsmann Tadej Pogacar in den vergangenen beiden Jahren sicherte. (dpa)
Tennis: Bencic mit Corona infiziert
Belinda Bencic ist trotz vollständiger Impfung positiv auf das Coronavirus getestet worden und befindet sich in Isolation. Wie die Schweizer Sportlerin des Jahres auf Instagram mitteilt, habe sie ziemlich schwere Symptome wie Fieber, Schmerzen und Schüttelfrost. Die Erkrankung kommt für Bencic zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Sie befindet sich in den Schlussvorbereitungen für das Australian Open.
Neben Bencic hat es mit Clint Capela einen weiteren Schweizer Spitzensportler getroffen. Wie amerikanische Medien berichten, ist der Basketballer der Atlanta Hawks auf das Covid-19-Protokoll der NBA gesetzt worden. Capela verspüre leichte Symptome und habe sich in Isolation begeben. (heg)
Eishockey: Olympia wohl ohne NHL-Spieler
Gemäss dem US-Amerikanischen Sportjournalisten Frank Seravalli steht die NHL vor dem sogenannten «Opt-out» für Olympia. Das heisst, dass keine Spieler aus der Liga nach Peking kommen werden. Sowohl Liga als auch Spielergewerkschaft hätten sich am Dienstag darauf geeinigt, die Notbremse zu ziehen und ihre Spieler bei Olympia nicht teilnehmen zu lassen. Bevor die Teilnahme der NHL in China definitiv abgesagt wird, müsse gemäss Seravalli noch das IOC offiziell benachrichtigt werden. Seravalli rechnet, dass dies eventuell schon am Dienstag, ansonsten später in dieser Woche erfolgen wird. Der Sportjournalist spekuliert sogar, dass Olympia 2022 generell auf 2023 verschoben werden könnte.
Für die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft würde die NHL-Absage bedeuten, dass sie auf rund 12 eingeplante Spieler verzichten müsste. Nationaltrainer Patrick Fischer müsste dann eine Mannschaft aufbieten, die komplett aus Akteuren der heimischen National League besteht. Da alle fünf Schweizer AHL-Spieler vertraglich ebenfalls an die NHL gebunden sind und keine reinen AHL-Kontrakte haben, wären diese Spieler ebenfalls nicht verfügbar für Olympia. (kk)
Schwimmen: Schweizer Rekord für Frauen-Lagenstaffel - Wellbrock mit Weltrekord
Die Schweiz zeigte sich auch am Schlusstag der Kurzbahn-WM in Abu Dhabi von ihrer besten Seite. Nina Kost, Lisa Mamié, Maria Ugolkova und Alexandra Touretski erreichten in der 4x100-m-Lagenstaffel in einer Zeit von 3:55,84 Minuten den 8. Rang. Damit verbesserte das Quartett den Schweizer Rekord erneut. Bereits im Vorlauf unterboten Kost, Mamié, Ugolkova und Touretski in 3:56,79 die dreijährige Bestmarke um knapp vier Sekunden.
Insgesamt erreichten die Schweizerinnen und Schweizer elf Finals, gewannen zwei Medaillen und schwammen 16 nationale Rekorde.
Wellbrock mit Weltrekord
Freistilschwimmer Florian Wellbrock hat über 1500 m die Goldmedaille gewonnen und einen Weltrekord aufgestellt. Der 24-jährige deutsche Freiwasser-Olympiasieger schlug nach 14:06,88 Minuten an und setzte sich deutlich vor dem zweitplatzierten Tunesier Ahmed Hafnaoui und Michailo Romantschuk aus der Ukraine durch. Wellbrock war 1,18 Sekunden schneller als der Italiener Gregorio Paltrinieri bei seiner Weltbestmarke im Jahr 2015. (heg/dpa)
Rad: Ist Ullrich zur Sucht-Therapie in der Schweiz?
Drei Jahre nach dem Jan Ullrich laut seinen eigenen Aussagen beinahe an seiner Alkohol- und Drogensucht gestorben war, soll er angeblich einen Rückfall erlitten haben. Der ehemalige Radprofi musste gemäss Informationen der «Bild» bei seiner Rückreise von Kuba nach Deutschland ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der 48-Jährige soll nach der Zwischenlandung in Mexiko direkt vom Flughafen ins Spital gebracht worden sein. Von dort soll er in eine Therapieklinik in der Schweiz verlegt werden.
Der Tour-de-France-Sieger von 1997 hatte noch im September im Podcast seines ewigen Kontrahenten Lance Armstrong gesagt, dass es ihm nun deutlich besser gehe. Armstrong habe seinen Freund in Mexiko bereits besucht und soll ihm auch während der Therapie zur Seite stehen. (nih)
Eishockey: Neuer Goalie für die ZSC Lions
Die ZSC Lions verpflichten bis Ende Saison Jakub Kovar. Der 33-jährige Tscheche soll bei den Zürchern die angespannte Situation der verletzten Goalies entschärfen. Kovar spielte die letzten acht Jahre in der russischen KHL und gewann mit der tschechischen Nationalmannschaft 2011 und 2012 WM-Bronze. (heg)
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