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Olympia-News
+++ Spiele beendet – olympische Flamme erloschen +++ Karateka Quirici trug an der Schlussfeier die Schweizer Fahne

Eine Übersicht über alle 339 Entscheidungen, den Zeitplan und die Resultate finden Sie hier im Überblick.

Olympische Flamme erloschen

Die olympische Flamme der Sommerspiele in Tokio ist erloschen. Zuvor hatte IOK-Präsident Thomas Bach die Olympischen Spiele in Japan am Sonntagabend um 22.07 Uhr Ortszeit für beendet erklärt. (dpa)

Französische Handballerinnen gewinnen Final

Die französischen Handball-Frauen sind erstmals Olympiasiegerinnen. Das Team setzte sich am Sonntag im Final gegen das Team des Russischen Olympischen Komitees mit 30:25 (15:13) durch. Vor fünf Jahren in Rio de Janeiro hatten noch die Russinnen gegen die Französinnen im Endspiel triumphiert. Schon am Tag zuvor hatten die französischen Männer Gold durch einen Finalsieg gegen den Rio-Olympiasieger Dänemark geholt. (dpa)

Gold auch für US-Volleyballerinnen

Die US-Volleyballerinnen sind erstmals Olympiasieger. Das Team gewann am Sonntag den Final in Tokio gegen Brasilien mühelos mit 3:0 (25:21, 25:20, 25:14) und revanchierte sich damit bei den Südamerikanerinnen für die Endspiel-Niederlagen von Peking 2008 und London 2012. Erfolgreichste Angreiferinnen des US-Teams waren Andrea Drews mit 15 Punkten und die frühere Dresdnerin Michelle Bartsch-Hackley (14). Platz drei und damit Bronze sicherte sich Europameister Serbien durch ein 3:0 über Südkorea. (dpa)

Auch US-Frauen holen Gold

Einen Tag nach dem Männer-Team haben auch die amerikanischen Frauen ihr nächstes olympisches Gold im Basketball gewonnen. Die favorisierte US-Auswahl besiegte im Final in der Saitama Super Arena in Tokio Gastgeber Japan souverän mit 90:75 (50:39).

Erfolgreichste Werferin am Sonntag war Brittney Griner mit 30 Punkten. Es war der siebte Olympia-Titel in Serie für die US-Basketballerinnen und ihr neunter insgesamt. Am Samstag hatten schon ihre Landsmänner um NBA-Star Kevin Durant durch ein 87:82 (44:39) gegen Frankreich zum 16. Mal Olympia-Gold gewonnen – und zum vierten Mal nacheinander. (dpa)

Kipchoge zum zweiten Mal Marathon-Olympiasieger

Im Vorfeld hat es kaum Zweifel über den Sieger des Rennens in Sapporo gegeben, und der alte Olympiasieger ist tatsächlich auch der neue: Eliud Kipchoge, der 36-jährige Weltrekordhalter aus Kenia, siegte in 2:08:38 Stunden. Kipchoge setzte sich bei Kilometer 30 mit einer kurzen Tempoverschärfung von seinen vier Begleitern ab und schaffte schnell eine sichere Distanz. Schliesslich gewann er mit 1:20 Minuten Vorsprung auf den Niederländer Abdi Negeeye und den Belgier Bashir Abdi aus Belgien, beide mit somalischen Wurzeln.

Er wurde seiner Favoritenrolle im Marathon gerecht: Eliud Kipchoge.

Tadesse Abraham, in Rio noch hervorragender Siebter, gab das Rennen nach rund 27 Kilometern auf. Der 38-Jährige war immer in der erweiterten Spitzengruppe dabei und machte einen guten Eindruck. Bei Kilometer 26 allerdings musste er abreissen lassen und stieg schliesslich aus. «Es war alles gut bis zur Halbmarathonmarke, dann bekam ich Probleme mit der Atmung», sagt Abraham danach gegenüber SRF.

Das Rennen sei nicht zu schnell oder die Belastung zu hoch gewesen. «Ich habe bei Kilometer 24 einmal gestoppt, bei 25 auch und es nochmals versucht, aber es ging nicht mehr.» Nach seinem 7. Platz in Rio seien seine Erwartungen hoch und das Training vorher gut gewesen. Trotz Aufgabe freue er sich, überhaupt hier zu sein, sagte er.

Die Bedingungen waren zwar mit rund 27 Grad ein wenig moderater als bei den Frauen am Samstag, es war leicht bewölkt und hatte mehr Wind als am Vortag. Der Ausgang des Rennens ist ein totaler Triumph für das NN Running Team aus den Niederlanden. Die drei Medaillengewinner gehören derselben Management-Gruppe an, die dieses Team unterhält. Kipchoge, der 2012 von der Bahn auf die Strasse gewechselt hatte, gewann im Frühling schon den auf dem Flughafen Enschede organisierten Marathon, den viele Läufer noch als letzten Test genutzt hatten. Ihm lieferte er nach Platz 8 in London 2020 die Bestätigung, dass die dortigen gesundheitlichen Probleme verschwunden sind.

Kipchoge gewann seine insgesamt vierte Olympiamedaille – nach deren zwei auf der Bahn über 5000 m. Entgegen den Empfehlungen der Regierung säumten Tausende die Strecke – auch um ihren stärksten Läufer, Suguro Osako, anzufeuern. Der Japaner wurde in 2:10:41 hinter dem zweiten Kenianer Cherono Sechster. (mos)

Empfang für Heidrich/Vergé-Dépré

Unter tosendem Kuhglocken-Geläut und sichtlich gerührt unter Tränen wurden Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré am Flughafen Zürich empfangen. Mit ihren Bronze-Medaillen um den Hals stellten sich die beiden Beachvolleyballerinnen den Fragen der Medien.

Sichtlich berührt vom Empfang: Anouk Vergé-Depré und Joana Heidrich.

«Es ist Wahnsinn, wir können es noch gar nicht glauben» so Heidrich. «Die Emotionen überkommen uns gerade, es ist so schön. Wir haben gar nicht erwartet, dass der Empfang so gross wird, aber das hilft sicher zu realisieren, was wir während der letzten Wochen erreicht haben», sagte Vergé-Dépré. Es sei ein super schöner Moment, so nach Hause zu kommen und die Unterstützung ihrer Fans und Umfelds zu spüren.

Sie freuten sich jetzt auf die Zeit mit ihren Familien, wieder im eigenen Bett zu schlafen nach der intensiven Zeit in Tokio, die auch physisch sehr anstrengend gewesen sei. (erh)

Frankreich brilliert auch im Volleyball

Frankreichs Volleyballer sind erstmals Olympiasieger. Das Team um Star-Angreifer Earvin N’Gapeth setzte sich am Samstag im Finale der Sommerspiele von Tokio mit 3:2 (25:23, 25:17, 21:25, 21:25, 15:12) gegen die Auswahl des Russischen Olympischen Komitees durch. Dem überragenden N’Gapeth gelangen dabei 26 Punkte. Bronze sicherte sich Argentinien durch ein 3:2 gegen Rio-Olympiasieger Brasilien. (dpa)

Brasiliens Fussballer gewinnen erneut Gold

Brasilien ist Olympiasieger im Fussball. Die Südamerikaner besiegten Spanien am Samstag in Yokohama mit 2:1 (1:1,1:0) nach Verlängerung. Matheus Cunha von Hertha BSC und Malcom (108.) erzielten die Tore für die Mannschaft um Captain Dani Alves und Top-Torjäger Richarlison. Für die Brasilianer war es das zweite Gold bei den Sommerspielen nacheinander. 2016 hatten sie sich im Final im Maracanã in Rio de Janeiro im Elfmeterschiessen gegen Deutschland durchgesetzt. Diesmal war das Turnier für das deutsche Team bereits nach der Gruppenphase vorbei. (dpa)

Der entscheidende Treffer in der Verlängerung: Malcom schiesst das 2:1-Siegtor für Brasilien.

Lasizkene gewinnt Hochsprung-Gold unter neutraler Flagge

Die Russin Marija Lasizkene hat zum Abschluss der Wettkämpfe im Olympiastadion von Tokio das einzige Gold für die Leichtathleten unter neutraler Flagge gewonnen. Die 28 Jahre alte Weltmeisterin setzte sich am Samstag mit 2,04 Meter durch.

Lasizkene gehört nach dem Bann für die Russen wegen des Dopingskandals zum anerkannten Team neutraler Athleten. Den zweiten Platz belegte die Australierin Nicola McDermott mit 2,02 Meter vor der Ukrainerin Jaroslawa Mahutschich (2,01). (dpa)

Frankreichs Handballer zum dritten Mal Olympiasieger

Frankreichs Handballer sind zum dritten Mal nach 2008 und 2012 Olympiasieger. In der Neuauflage des Finales von Rio de Janeiro 2016 gewann das Team um Star-Spieler Nikola Karabatic am Samstag bei den Olympischen Spielen in Tokio gegen Dänemark mit 25:23 (14:10). Beste Torschützen waren Nedim Remili für den Sieger und Mikkel Hansen (9/5) für den Olympia-Zweiten.

Magnus Saugstrup und Dänemark streckten sich vergebens: Frankreich mit Romain Lagarde gewinnt den Olympia-Final.

Zuvor hatte Spanien zum vierten Mal nach 1996, 2000 und 2008 Olympia-Bronze gewonnen. Der Europameister gewann am Samstag im Yoyogi National Stadium das vom deutschen Schiedsrichter-Duo Robert Schulze und Tobias Tönnies geleitete kleine Finale gegen Ägypten mit 33:31 (19:16). Das Team des spanischen Trainers Roberto Parrondo verpasste es, als erste afrikanische Mannschaft und zweites aussereuropäisches Team nach Südkorea 1988, eine Medaille zu gewinnen. (dpa)

Japan gewinnt Olympia-Gold im Baseball

Gastgeber Japan hat beim olympischen Comeback des Baseballs die Goldmedaille gewonnen. Die Mannschaft setzte sich am Samstag im Yokohama Baseball Stadium 2:0 gegen die USA durch. Bronze ging an die Dominikanische Republik. Japan hatte im dritten und achten Inning jeweils einmal gepunktet. Baseball war erstmals seit 2008 wieder im olympischen Programm. Damals hatte in Peking Südkorea triumphiert. (dpa)

Die USA gewinnen beide Staffeln – Felix mit 7. Gold

Die Staffeln über 4x400 m waren eine klare Angelegenheit: Sowohl bei den Männern (2:55,70) als auch bei den Frauen (3:16,85) gewannen die USA. Hürden-Olympiasiegerin Sydney McLaughlin legte die Basis zum Sieg, 800-m-Olympiasiegerin Athing Mu sicherte ihn letztlich. Und die 35-jährige Allyson Felix als zweite Läuferin wurde zum siebten Mal Olympiasiegerin und gewann ihre insgesamt 11. Olympiamedaille. (mos)

Der Inder Chopra Speer-Olympiasieger

Der Goldgewinner von 2016 und der Weltmeister von 2019 nicht am Start, und der Jahresweltbeste Johannes Vetter (GER) mit einer enttäuschenden Leistung: Also nutzte der 23-jährige Inder Neeraj Chopra die Chance zum grossen Coup. Mit 87,58 m wurde der einstige U-20-Weltmeister nun Olympiasieger – der erst zehnte seines Landes. Vetter wurde mit 82,52 m nur Neunter, er hat den Speer diese Saison schon auf 96,29 m geworfen. (mos)

Jakob Ingebrigtsen erstmals Olympiasieger

Er ist erst 20-jährig, doch Jakob Ingebrigtsen ist schon Olympiasieger: Über 1500 m bezwang der Norweger erstmals seinen langjährigen Gegner aus Kenia, Weltmeister Timothy Cheruiyot. In 3:28,32 verbesserte Ingebrigtsen seine Bestzeit um 32 Hundertstel und distanzierte Cheruiyot um 69 Hundertstel. Bronze gewann der Brite Josh Kerr (3:29,05). Nie war ein Olympiasieger schneller als Ingebrigtsen, der zugunsten dieses Rennens auf die 5000 m verzichtet hatte, wo er eigentlich noch die besseren Aussichten auf Gold gehabt hätte. (mos)

Rang 7 im Bahnfahren

Olympisches Diplom für die Schweizer Bahnfahrer Robin Froidevaux und Théry Schir. Die Waadtländer wurden in einem spektakulären Madison-Bewerb Siebente und klassierten sich vor stärker eingestuften Teams wie Deutschland oder Australien. Sie waren damit noch besser als bei Rang 8 an der WM vor einem Jahr.

Das Schweizer Duo startete verhalten ins Rennen und konnte zunächst nicht bei den Zwischensprints um Punkte kämpfen. Etwa ab der Hälfte der 200 Runden zeigten sich Froidevaux und Schir jedoch vermehrt an der Spitze und gewannen auch einen Sprint.

Gold bei der erstmaligen Austragung dieser traditionsreichen Sixdays-Disziplin seit 2008 ging an Dänemark. Zweite wurden die Briten, die dank eines Efforts am Ende und der doppelten Punktzahl im Schlussspurt die Franzosen noch überholten und sich selbst den Dänen noch bis auf drei Punkte näherten. (wie)

Quirici ohne richtige Niederlage ausgeschieden

Alfred Hitchcock hätte nicht besser Regie führen können als in der Vorrundengruppe B. Elena Quirici hatte als Erste der Fünferpoule alle ihre Kämpfe bestritten, und führte die Gruppe nach zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage an. Sie war aber auf Schützenhilfe angewiesen.

Beide abschliessenden Resultate fielen schliesslich zu ihren Ungunsten aus. So verpasste sie den Halbfinal und damit auch eine Medaille hauchdünn aufgrund der minim schlechteren Punktebilanz gegenüber der Ägypterin und der Chinesin. Vorzuwerfen hatte sie sich letztlich nicht viel, ausser, dass sie den einen oder anderen Punkt zu wenig landete. Sie kassierte aber keine richtige Niederlage. Ihr nächstes Ziel: die WM im November.

Sie kassierte keine richtige Niederlage, verpasst aber die Medaille hauchdünn: Elena Quirici (links).

«In ein paar Wochen werde ich wohl realisieren, dass ich stolz darauf sein kann, was ich in den letzten Jahren geleistet habe, damit ich es überhaupt hierher schaffte», sagte Quirici, die im TV-Interview immer wieder gegen Tränen kämpfte. «Ich habe sehr gute Kämpfe gezeigt, alles war sehr knapp. Jetzt brauche ich zuerst etwas Zeit, um dies zu verarbeiten, dann möchte ich an der WM zuoberst stehen.»

Quirici war sehr gut in den Tag gestartet, zum Auftakt besiegte sie die Algerierin Lamya Matoub 2:1. Pech hatte sie anschliessend gegen die Ägypterin Feryal Abdelaziz. Die Aargauerin machte mit einem Ippon ein 0:3 wett, der Kampf wurde aber als Niederlage gewertet, weil ihre Gegnerin den ersten Punkt gebucht hatte.

Durch einen diskussionslosen 4:0-Erfolg gegen die Iranerin Hamideh Abbasali tankte die 27-jährige Aargauerin wieder viel Selbstvertrauen für den letzten Kampf gegen die Chinesin Li Gong. Die beiden Athletinnen trennten sich 1:1 unentschieden, auch, weil in der Schlusssekunde eine Video-Challenge von Quirici nicht anerkannt wurde. (mke)

Spanien holt Handball-Bronze

Spaniens Handballer haben sich bei den Olympischen Spielen in Tokio Platz drei gesichert. Der Europameister gewann am Samstag im Yoyogi National Stadium den kleinen Final gegen Ägypten mit 33:31 (19:16).

Während Spanien damit zum vierten Mal nach 1996, 2000 und 2008 Olympia-Bronze gewann, verpasste es Ägypten, als erste afrikanische Mannschaft und zweites aussereuropäisches Team nach Südkorea 1988, eine Medaille zu gewinnen. Beste Torschützen waren Aleix Gomez (8) für Spanien und Ahmed Elahmar (8/3) für den siebenmaligen Afrikameister. (dpa)

Deutsche Reit-Trainerin von Olympia ausgeschlossen

Die deutsche Bundestrainerin Kim Raisner ist für ihr Verhalten beim Frauen-Wettkampf im Modernen Fünfkampf durch den Weltverband von den Olympischen Spielen in Tokio ausgeschlossen worden. Raisner habe das Pferd von Annika Schleu anscheinend mit der Faust geschlagen, begründete der Weltverband seine Entscheidung am Samstag. Raisner erlangte zweifelhafte Berühmtheit, nachdem sie während des Wettkampf Reiterin Schleu immer wieder zugeschrien habe, sie solle richtig fest zuschlagen. (dpa)

Erneutes Gold für US-Männer

Die amerikanischen Männer sind zum siebten Mal in den letzten acht Austragungen Basketball-Olympiasieger. Der Turnierfavorit Nummer 1 siegte im Final gegen Frankreich 87:82 (44:39) und revanchierte sich damit für die Vorrunden-Niederlage.

Matchwinner für das Team von Coach Gregg Popovich, der vom früheren Starspieler Steve Kerr assistiert wurde, war Kevin Durant. 29 Punkte liess sich der 32-jährige Megastar der Brooklyn Nets notieren, dazu stand er mit mehr als 35 Minuten länger auf dem Parkett als jeder andere.

Offensiv stark, wie hier aber auch defensiv sehr stark: Kevin Durant war im Final gegen Frankreich überragend.

Die Franzosen hielten bestens mit, und durften auch zehn Sekunden vor Schluss noch auf das kleine Basketball-Wunder hoffen: 85:82 stand es zu jenem Zeitpunkt. Die Franzosen foulten dann Durant und «KD» verwertete beide Freiwürfe. Für den Mann, der in der NBA einst 41-mal in Serie mindestens 25 Punkte realisierte, und damit den Rekord von Michael Joran brach, war es das dritte Olympia-Gold de suite. (mke)

Valenzuela solid - Gold für Korda

Albane Valenzuela hat das Golfturnier mit einer Runde von zwei Schlägen unter Par beendet. Die 23-jährige Genferin totalisiert damit nach vier Runden Minus 8, was in der Endabrechnung den geteilten 18. Platz ergibt. Damit ist die Tochter eines Mexikaners und einer Französin um drei Plätze besser rangiert als vor fünf Jahren in Rio de Janeiro, wo sie noch als Amateurin ihre Olympiapremiere erlebt hatte.

Schliesst das Pensum mit einer 69-er-Runde ab: die Genferin Albane Valenzuela.

Kim Métraux liess sich in der Schlussrunde mit 73 Schlägen ihre zweitbeste Runde notieren, was ein Endskore von Plus 7 ergibt. Die Debütantin ist damit 54. unter 60 Teilnehmerinnen.

Die Medaillenausmarchung musste wegen einer Gewitterwarnung unterbrochen werden. Als dann schneller als befürchtet weiter gespielt werden konnte, hatten beim letzten Loch noch vier Athletinnen Chancen auf die Medaillen. Gold holte schliesslich hauchdünn Nelly Korda, die praktisch während des ganzen Anlasses geführt hatte, am Schluss aber noch Zittern musste. (mke)

dpa, Sportredaktion