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AboNever Mind the Markets: Studien mit Wunschresultat
Neuseeland machts richtig, Frankreich liegt falsch?

In der Kritik: Frankreichs bisherige Corona-Politik sei schlecht für Mensch und Wirtschaft.
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Vor ein paar Tagen wurde ein Artikel von mir unter dem Titel «Die Illusion der empirischen Überprüfbarkeit von Hypothesen in der Ökonomik» publiziert. Dort zeige ich, dass die Gewinnung von Wissen in der Ökonomie und anderen Sozialwissenschaften im Allgemeinen nicht so abläuft, wie sich das der Laie vorstellt. Nämlich, dass Wissenschaftler unvoreingenommen Daten sammeln und dann statistisch aufbereiten, um zu schauen, was dabei herauskommt. In Wirklichkeit ist es oft so, dass Wissenschaftler mit vorgefassten Meinungen oder Ideologien solange Daten suchen und bearbeiten, bis diese das erwünschte Resultat zeigen. Durch «geeignete» Auswahl der Daten und des Zeitraums, durch «geeignete» Manipulation der Daten, durch die Auswahl «geeigneter» statistischer Verfahren und auch durch Nichtpublikation von Resultaten, die der eigenen Position widersprechen, lassen sich dann viele postulierten Zusammenhänge je nach Interesse der Forscherinnen und Forscher bestätigen oder falsifizieren.

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