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Aufräumen nach der Katastrophe in Cherson
Nach der Flut: Bilder zeigen Ausmass der Zerstörung

Totales Chaos: Eine Frau läuft durch eine durch das Hochwasser zerstörte Garage in Cherson (15. Juni 2023). 
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Mindestens 62 Menschen sind in der südukrainischen Region Cherson nach der Zerstörung des Kachowka-Staudammes vor drei Wochen ums Leben gekommen. Russische Besatzungsbehörden sprachen letzte Woche von 41 Toten an dem von Russland okkupierten Südufer des Dnipros. Die ukrainischen Behörden gaben die Anzahl der Toten auf der anderen Seite des Flusses mit mindestens 21 an. Vermutet wird, dass die tatsächlichen Opferzahlen höher sind.

In grünem Schlamm festgefahren: Ein aufgegebenes Auto steht im Morast neben beschädigten Häusern (21. Juni 2023). 
Unbewohnbar gemacht: Ein Mann betrachtet sein durch das Hochwasser zerstörtes Haus (21. Juni 2023). 
Auch die Decke wurde durch die zeitweise bis zu vier Meter hohe Flut stark in Mitleidenschaft gezogen (21. Juni 2023). 
Massive Schäden: Sowohl das Dach als auch die Mauern und der Garten eines Hauses wurden stark beschädigt (24. Juni 2023). 
Das grosse Aufräumen steht bevor: Eine Frau steht in ihrem durch die Flut beschädigten Haus (24. Juni 2023). 

Nach Angaben des ukrainischen Innenministers Ihor Klymenko wurden 5 der 21 Menschen durch russischen Beschuss getötet. 28 weitere Personen wurden demnach verletzt. Erst am Vortag starb nach Angaben der Ukraine und der Vereinten Nationen ein Helfer, nachdem russische Artillerie sein Team in Cherson beschossen hatte.

Da die von Russland besetzten Orte besonders stark vom Hochwasser betroffen sind, wird befürchtet, dass insbesondere dort deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen sind als bekannt. Das ukrainische Militär vermutet in der besetzten Ortschaft Oleschky mehr als 500 Tote. Die russische Armee habe nur Menschen mit einem russischen Pass evakuiert, so die Behauptung.

Kollabiert: Die Dachkonstruktion eines Hauses ist auf die durch die Flut eingefallenen Mauern runtergestürzt (24. Juni 2023).  
Von Emotionen überwältigt: Eine Frau weint, als sie in ihre Wohnung zurückkehrt, im Dorf Mykhailivka im Südwesten der Region Cherson (12. Juni 2023).
Aufgerissene Wand: Eine dunkle Linie zeigt den Höchststand der Flut in einer Wohnung in Mykhailivka (12. Juni 2023). 
Das meiste muss weggeworfen werden: Ein Haufen mit zerstörten Möbeln, Einrichtungsgegenständen, Decken und Kleidern steht vor einem Haus (24. Juni 2023).  
Alles muss gereinigt werden: Eine Frau wischt den Schlamm vom Boden ihrer Wohnung auf (21. Juni 2023). 
Von einer dicken Schlammschicht überzogen: Ein Auto steht neben einem Wohnblock im Dorf Tschornobajiwka nördlich der Stadt Cherson (20. Juni 2023). 
Von Schutt und Schlamm bedeckt: Ein Kinderkarussell neben einem Wohnblock in Tschornobajiwka (20. Juni 2023).  
Weitgehend unbrauchbar: Ein Mann gestikuliert neben seinem zerstörten, ausgeräumten Hausrat (24. Juni 2023).   

Nach der Zerstörung des südukrainischen Kachowka-Staudamms am 6. Juni strömten riesige Wassermassen aus dem angrenzenden Stausee und überschwemmten zahlreiche Orte, darunter auch die Gebietshauptstadt Cherson. Die Ukraine wirft Russland vor, das Bauwerk gesprengt zu haben. Moskau dementiert das.

Ungewohnter Anblick: Eine alte Frau läuft durch knöcheltiefes Wasser, nachdem die Flut zurückgegangen ist (15. Juni 2023).