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Capitol-Sturm vom 6. Januar 2021
«Mittelalterliche Hölle» – Biden verurteilt Trumps Untätigkeit

Ein denkwürdiger Tag in den USA: Donald Trump wendet sich am 6. Januar 2021 in der Hauptstadt zu seiner Anhängerschaft.
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Der frühere US-Präsident Donald Trump kehrt am Dienstag erstmals seit Ende seiner Amtszeit für einen politischen Auftritt nach Washington zurück. «Er wird eine politische Rede halten», sagte Marc Lotter, Sprecher der konservativen Denkfabrik America First Policy Institute, dem Nachrichtensender CNN. Dabei wolle Trump eher in die Zukunft als in die Vergangenheit blicken.

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Trumps Vergangenheit war in den vergangenen Wochen ein wichtiges Thema in Washington. Ein Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses brachte haarsträubende Details rund um den Sturm auf den Sitz des US-Parlaments im Januar 2021 zu Tage. Die laut dem Ausschuss von Trump geplante und gebilligte Capitol-Erstürmung mit fünf Toten und rund 140 verletzten Polizisten sorgte weltweit für Entsetzen.

Trumps Nachfolger Joe Biden, der lange vermieden hatte, Trumps Namen auszusprechen, kritisierte am Montag scharf dessen Rolle bei der Capitol-Erstürmung. «Mutige Polizisten und Polizistinnen waren der mittelalterlichen Hölle drei Stunden lang ausgesetzt, Blut tropfte von ihnen, sie waren umgeben von Gemetzel und standen dem rasenden Mob gegenüber, der die Lügen des besiegten Präsidenten glaubte», sage Biden bei einer Konferenz der Organisation schwarzer Polizeichefs.

Wie viel Rückhalt hat Trump in der Partei?

«Drei Stunden lang hat der besiegte frühere Präsident der Vereinigten Staaten dabei zugeschaut, wie all das geschah, während er im Komfort des privaten Speisesaals neben dem Oval Office sass», sagte der Demokrat weiter.

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Der 76 Jahre alte Trump lässt immer deutlicher erkennen, dass er bei der Wahl im Jahr 2024 das Amt des Präsidenten zurückgewinnen möchte. Er hat innerhalb der Republikaner weiterhin eine starke Anhängerschaft. Allerdings will laut Umfragen knapp die Hälfte der Parteimitglieder lieber einen anderen Republikaner anstelle von Trump ins Rennen schicken. Dem Gouverneur von Florida Ron DeSantis werden Chancen eingeräumt.

AFP/fal