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National League
Mit Pius Suter sind die ZSC Lions unschlagbar

Auf und davon: ZSC-Stürmer Pius Suter erzielt das wegweisende 2:1.
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Lausanne ist daran, sich als neue Kraft im Schweizer Eishockey zu etablieren. Von den finanziellen Kalamitäten der Corona-Krise zeigen sich die Waadtländer bisher unbeeindruckt; ihre Strategie kennt nur eine Richtung: vorwärts.

Doch so richtig akzeptiert scheinen sich die Lausanner noch nicht so zu fühlen. So stellte Alain Gillièron, der Bürgermeister Prillys, kürzlich nach Absprache mit dem LHC die Verschwörungstheorie auf, Medien würden dem Aufruf von Deutschschweizer Clubs folgen, öffentlich die Kreditwürdigkeit Lausanne infrage zu stellen. Denn die etablierten Vereine hätten Angst, es würde einmal ein anderes Team Meister «als Davos, Zürich oder Bern».

Nun gut, es dauert noch einige Monate, bis der Meistertitel ausgespielt wird. Sofern dies die Verzögerungen wegen des Coronavirus überhaupt zulassen. Die Waadtländer dürften dann durchaus ein ernst zu nehmender Titelkandidat sein. Zumal sich abzeichnet, dass Denis Malgin die ganze Saison am Genfersee verbringen dürfte. Und der filigrane Stürmer hat in den ersten Saisonmonaten gezeigt, dass er in Übersee viel zielgerichteter geworden ist.

Auch gegen Ex-Club ZSC Lions konnte sich Malgin immer wieder in Szene setzen. Die Niederlage konnte aber auch er nicht verhindern. Am Mittwoch hatte der 23-Jährige noch mitgeholfen, wie die Lausanner gegen den EV Zug aus einem 1:3 einen 4:3-Sieg nach Penaltys machten. Diesmal brachte er in der 58. Minute nochmals Spannung ins Spiel, indem er das 2:3 von Gibbons mit einem gut getimten Querpass vorbereitete. Zu mehr reichte es aber nicht mehr – im Finish traf noch Andrighetto zum 4:2 ins verlassene Lausanner Tor.

Die Zürcher waren lange klar das bessere Team, mussten dann aber noch zittern, weil sie im Schlussabschnitt zu passiv wurden. Krüger brachte die Lions schon nach 35 Sekunden in Führung, Suter (23.) und Pettersson (32.) sorgten im Mittelabschnitt mit ihren Toren für die Differenz. Und Goalie Waeber zeigte erneut eine exzellente Leistung. Stammtorhüter Flüeler leidet noch an den Folgen seiner Corona-Erkrankung, fühlt sich noch schwach und machte die Reise nicht mit. Dafür kehrten sieben andere ZSC-Spieler ins Team zurück.

Die Zürcher feierten inklusive Cup ihren neunten Sieg in Serie. Man könnte den Aufschwung an Pius Suter festmachen: Seit er zurück ist, haben sie nur noch gewonnen. Bald dürfte er aber nach Chicago abreisen. Sportchef Sven Leuenberger hofft, dass Suter immerhin am Sonntag beim Cup-Halbfinal in Freiburg noch mittun kann.

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