AboGründe für Migration Weniger Geld, weniger Flüchtlinge, so hofft Deutschland – stimmt das?
Berlin senkt die Zahlungen an Asylsuchende in der Hoffnung, es kämen dann weniger. In Wahrheit sind es andere Gründe, die Flüchtlinge ins Land ziehen.
Bund und Länder haben kürzlich beschlossen, die Leistungen für Asylsuchende einzuschränken. Asylbewerber, deren Verfahren noch läuft oder deren Antrag zwar abgelehnt wurde, die aber geduldet werden, sollen künftig erst nach drei Jahren ordentliche Sozialhilfe erhalten – nicht nach 18 Monaten wie bisher. Das sogenannte Bürgergeld beträgt 502 Euro im Monat, der Maximalsatz für alleinstehende Asylbewerber 410 Euro.