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Ski-WM in Cortina
Meillard darf mit Medaille liebäugeln

Loïc Meillard

Gut, aber nicht ausgezeichnet: So lässt sich die Ausgangslage von Loïc Meillard vor dem Kombinationsslalom wohl am besten beschreiben. Der Romand, der als Mitfavorit gilt, darf den zweiten Lauf von Cortina als Sechster bestreiten. Vor ihm aber sind bei weitem nicht nur Speedspezialisten klassiert, wie man es sich nach einem Super-G vielleicht gedacht haben könnte.

Vor Meillard liegt bei Halbzeit zum Beispiel Alexis Pinturault, der französische Titelverteidiger und beste Allrounder überhaupt. Und da ist auch noch Marco Schwarz, keiner fährt momentan besser Slalom als der Österreicher. Gemeinsam mit Meillard sind sie die grössten Anwärter auf das Podest. Geschlagen werden sie vom Kanadier James Crawford, der sich mit der Nummer 32 überraschend an die Spitze setzte. Der 23-Jährige fuhr in seiner Karriere aber noch nie einen Weltcup-Slalom.

Zu ihnen gesellt sich Luca Aerni. Der Berner zeigte einen bemerkenswert guten Super-G, klassiert sich unmittelbar hinter Meillard auf Rang 7 und verlor nur 45 Hundertstel auf Leader Pinturault. Aerni, rechtzeitig auf die WM hin in Form gekommen, wurde in dieser Disziplin 2017 Weltmeister. Gino Caviezel liegt bei Halbzeit auf Rang 8 und komplettiert damit das Schweizer Trio in den Top 10. Er hat sich in seiner bisherigen Karriere, anders als Meillard und Aerni, aber noch nicht als grosser Slalomspezialist gezeigt. Justin Murisier, der vierte Schweizer am Start, landete auf Rang 20.

Muzatons Pirouette mit Folgen

Mittlerweile gibt es auch Neuigkeiten aus dem französischen Team: Maxence Muzaton, der sich am Sonntag bei Abfahrt mit einer spektakulären Einlage gerettet hat, erlitt einen Kreuzbandriss, für den 30-Jährigen ist die Saison beendet. Das gilt ebenso für den jungen Italiener Florian Schieder, auch er stürzte auf der Abfahrt.

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