MeilenSchweizer Spitzenreiter auf dem Pfannenstiel
Meilen wurde kürzlich zum Treffpunkt für Reitsport-Fans. Die neue Allwetter-Sandarena überzeugte Profis wie Martin Fuchs.
Die traditionelle Springkonkurrenz Pfannenstiel in Meilen bot unlängst hochstehenden Pferdesport in der einzigartigen Umgebung der Reitanlage Pfannenstiel. Erstmals fanden die Springprüfungen auf dem neuen Allwetter-Sandplatz statt, der auch Schweizer Elite-Kaderreiter wie Martin Fuchs und Schweizermeister Alain Jufer aus Herrliberg begeisterte.
Der Reitverein Zürichsee rechtes Ufer (RVZRU) und das OK-Team um Präsidentin Georgina Bärlocher freuten sich bei sommerlichem Wetter über viele begeisterte Zuschauer. Das Programm umfasste 15 Prüfungen, wobei der neue Sandplatz bei allen Wetterbedingungen überzeugte, von Gewittern bis zu strahlendem Sonnenschein.
Persönliche Übergabe
Ein Highlight war die Hauptprüfung über 135 Zentimeter, an der Elitekader-Reiter wie Martin Fuchs und lokale Talente wie Roger Umnus von der Forch teilnahmen. Edy Tanner gewann die zweithöchste Prüfung über 130 Zentimeter vor Roger Umnus. Markus Ernst, Gemeindepräsident von Küsnacht, überreichte persönlich die Auszeichnungen. Das abschliessende Derby gewann Timo Heiniger auf «Touloubre». Elena Jenny aus Meilen platzierte sich auf dem sechsten Rang mit ihrer Schimmelstute «Fearless Fury».
Tags darauf fanden Prüfungen für Breitensportler mit Hindernishöhen von 70 bis 95 Zentimetern statt. Die Equipe des Reitvereins Zürcher Oberland sicherte sich den Sieg in der Qualifikationsprüfung für den OKV-Cup der NOP Pferdeversicherung. Die Equipe des heimischen RVZRU belegte Rang neun von zwölf.
Der letzte Wettkampftag stand im Zeichen der nationalen Prüfungen bis 115 Zentimeter, darunter die Preise der Gemeinde Meilen und der Zürcher Kantonalbank. Leonie Furrer gewann den Preis der Gemeinde Meilen, der von dem Gemeindepräsidenten Christoph Hiller und der Gemeinderätin Cordula Kaiss überreicht wurde. Ursula Rusch-Muggli gewann die Hauptprüfung.
Das herrliche Frühsommerwetter lockte viele Zuschauer und Familien an. Die Helfer des Reitvereins sorgten für einen reibungslosen Ablauf und erhielten viel Lob.
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